Linksverteidiger Angelino von RB Leipzig hegt keinen Groll gegen Ex-Klub Manchester City und Teammanager Pep Guardiola. "Ich hätte nie gedacht, dass ich in einem anderen Trikot in diesem Stadion spielen würde. Ich bin wirklich froh, zurück zu sein", sagte der Spanier vor dem direkten Duell zum Auftakt der Champions-League-Gruppenphase am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN).
Mittwoch, 15.09.2021
Angelino war Anfang 2020 von City nach Leipzig ausgeliehen worden, nachdem er bei Guardiola kaum mehr zu Einsätzen gekommen war. Im vergangenen Sommer verpflichtete RB den Flügelflitzer fest. Hatte der 24-Jährige im Februar noch verlauten lassen, dass ihn die Zeit unter Guardiola "gekillt" habe, ordnete er diese Aussage nun erneut ein.
"Es ist nicht so, dass er mich als Spieler gekillt hat. Er hat mich zu dem Spieler gemacht, der ich heute bin", sagte Angelino: "Es war nur so, dass ich nicht gespielt habe und mein Selbstvertrauen nicht da war. Deswegen habe ich gesagt, dass er mein Selbstvertrauen gekillt hat." Angelino habe in Manchester nicht erkannt, "wie sehr ich mich im Training verbessert hatte". Das sei ihm erst in Leipzig bewusst geworden.
(sid)
Aha. Gegen wen?
— Otto von Habsburg zur Ankündigung ,,Heute gibt es ein Fußball-Länderspiel, Österreich - Ungarn."