Dem 0:1 in Mainz zum Ligaauftakt hatte Leipzig zunächst ein überzeugendes 4:0 gegen Stuttgart folgen lassen. Anschließend unterlag man jedoch auch Wolfsburg mit 0:1. Zuletzt musste sich der Vize-Meister dann auch noch dem FC Bayern mit 1:4 geschlagen geben. In der ersten Pokalrunde hingegen hatte man sich beim 4:0 in Sandhausen zuvor noch total souverän gezeigt. Insgesamt haben die Roten Bullen mit Nagelsmann-Nachfolger Jesse Marsch somit aber einen miserablen Saisonstart hingelegt. Weil auch Königstransfer André Silva noch nicht zündet, schrillen bei den Sachsen um Emil Forsberg daher längst die Alarmglocken.
Mittwoch, 15.09.2021
Für Spielmacher Emil Forsberg steckt Bundesligist RB Leipzig nach dem Fehlstart in die Saison bereits tief in der Krise. „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Es ist eine Menge Druck da“, sagte der schwedische Nationalspieler dem Portal „The Athletic“ vor dem Auftakt in die Champions League bei Manchester City am Mittwoch (21:00 Uhr, DAZN). „Aber was sollen wir machen? Wir können uns nicht verstecken und in einer Ecke verkriechen.“
Das Spiel beim englischen Meister begreift der 29-Jährige deshalb auch als Chance. „City ist eine der besten Mannschaften der Welt, aber es ist für uns eine Möglichkeit, unsere Mentalität zu zeigen, zu zeigen, dass wir füreinander da sind“, sagte Forsberg. Gegen die Citizens will RB verstärkt auf Konter setzen. „Das mögen sie nicht. Dort sind sie verwundbar“, sagte Forsberg.
Dass der Offensivmann mit Drucksituationen umgehen kann, hat er nicht erst im Sommer bei der EM bewiesen. Da erzielte er für Schweden in vier Spielen vier Treffer. Schon 2017 hatte er sich bei einem 1:1 in Monaco als Schütze des ersten Champions-League-Tores der Leipziger Vereinsgeschichte in die Geschichtsbücher eingetragen. Vor knapp zwei Jahren traf er dann gegen Benfica doppelt, jenes 2:2 sicherte RB den Gruppensieg. Anschließend drang Leipzig bis in Halbfinale vor, wo man erst in PSG seinen Meister fand.
Rapid hat dem Simmerlinger SC damals 1.000 Schilling mehr bezahlt.
— Austria Wiens Idol Herbert Prohaska über den Transfer von Gustl Starek zum Erzrivalen Rapid.