Kehrer verteidigt Yoga-Jubel gegen Dortmund: "Gehört dazu"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid07:02 Uhr | 12.03.2020
Thilo Kehrer (l.) verteidigt Yoga-Jubel
Foto: AFP

Fußball-Nationalspieler Thilo Kehrer hat die Nachahmung von Erling Haalands Yoga-Torjubel durch mehrere Spieler von Paris St. Germain mit einem Augenzwinkern kommentiert. "Es gehört zum Geschäft dazu, dass man sich ein bisschen revanchiert", sagte der Abwehrspieler von PSG nach dem 2:0 (2:0)-Sieg gegen Borussia Dortmund bei Sky.

Dortmunds Sturmjuwel Haaland hatte seinen Doppelpack im Hinspiel (2:0) mit einer Yoga-Pose auf dem Rasen gefeiert. Im Rückspiel kopierte Paris-Star Neymar nach seinem Treffer zum 1:0 den Jubel. Und nicht nur das: Nach der Partie zeigte ein Großteil der gesamte Mannschaft die Pose, PSG verbreitete das Foto auf Twitter.

Kehrer wollte die Reaktion seiner Teamkollegen nicht zu hoch bewerten. "Man kann darüber diskutieren, ob das sein muss oder nicht. Aber ich finde das gehört irgendwo dazu. Da sind Emotionen dabei, und die muss man auch nicht verstecken", sagte der 23-Jährige.

Der Sieg gegen den BVB war für den Ex-Schalker dennoch eine besondere Genugtuung. "Ich trage Schalke immer noch im Herzen und deswegen war ich nochmal extra motiviert. Als Ex-Schalker den Dortmundern eins auswischen - etwas Besseres gibt es eigentlich nicht". sagte Kehrer bei Sky.

(sid)



Mittlerweile wird ja alles getestet, sogar Leute, die in der Bundesliga bei Abstiegskandidaten auf der Bank sitzen.

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