Torhüter Loris Karius sieht seinen FC Liverpool nach dem Einzug ins Champions-League-Finale gegen den Titelverteidiger Real Madrid vor einer hohen Hürde. "Es wird nicht einfach, aber wir sind nicht zu Unrecht im Finale. Wir wollen uns nicht verstecken", sagte der Schlussmann des früheren englischen Rekordmeisters bei Sky.
Mittwoch, 02.05.2018
Die Reds waren trotz einer 2:4-Niederlage im Halbfinal-Rückspiel bei AS Rom ins Endspiel eingezogen, da es zu Hause in der Vorwoche einen 5:2-Sieg gegeben hatte. "In der ersten Champions-League-Saison direkt im Finale - besser geht's nicht", sagte Karius.
Dass Rom am Mittwoch zwei klare Elfmeter verweigert wurden, sei keine Ungerechtigkeit. "Der letzte war keiner, das gleicht es ein bisschen aus", sagte Karius und bezog sich auf den umstrittenen Handelfmeter durch AS-Profi Radja Nainggolan (90.+4) zum Endstand.
"Ein bisschen Glück braucht's, um ins Finale zu gehen. Über die zwei Spiele waren wir die bessere Mannschaft", sagte der frühere Mainzer Karius und lobte Teammanager Jürgen Klopp: "Das ist ein Trainer, der schon viele Erfolge geholt hat. Der weiß, wie es geht. Er ist unheimlich authentisch. Jeder will für ihn durchs Feuer gehen."
(sid)
Diese Regel ist dumm, dumm, dumm. Wer hat diese Regel erfunden? Leute, die keine Ahnung von Fußball haben, sorry.
— Borussia Dortmunds Trainer Lucien Favre bei Sky über das angebliche Handspiel von Julian Weigl.