Der Kontinentalverband UEFA will die zahlreichen Interessenvertreter im europäischen Fußball künftig an einen Tisch bringen und plant zu diesem Zweck einen "bahnbrechenden" Konsultationsprozess. Das teilte die Europäische Fußball-Union am Freitag mit. Auf diese Weise sollen die Grundlagen "für eine nachhaltige und inklusive Erholung und Zukunft" des Sports geschaffen werden.
Samstag, 29.05.2021
In den kommenden Monaten werde die "Konvention zur Zukunft des europäischen Fußballs" Vertreter von nationalen Verbänden, Ligen, Klubs, Spielern, Trainern, Fans und Agenten zusammenbringen, um Reformen zu diskutieren. Konkret soll der Fokus auf vier Themenfeldern liegen.
So soll die finanzielle Nachhaltigkeit sichergestellt werden, zudem gehören die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und die solidarische Verteilung zu den Hauptzielen. Auf nationaler und internationaler Ebene sollen konsequentere Good-Governance-Maßnahmen etabliert werden, auch die Entwicklung des Frauenfußballs auf allen Ebenen gehört zu den Prioritäten.
(sid)
Die heute 33- oder 34-Jährigen werden bei der nächsten Weltmeisterschaft 36 oder 37 Jahre alt sein, wenn sie nicht aufpassen.
— Kevin Keegan