0:1 (0:0) bei Real Madrid am späten Mittwochabend, raus im Champions-League-Achtelfinale mit 2:6 in der Addition und damit definitiv ohne Titel in der Saison 2022/2023 – für den FC Liverpool und Trainer Jürgen Klopp (55) wird es eine triste Saison.
Mittwoch, 15.03.2023
„Karim Benzema hat Liverpools Träume ruiniert“, sagte der frühere englische Nationalspieler Chris Sutton bei BBC Radio 5 Live. „Liverpool wirkte nie wie ein Team, das daran geglaubt hat, das noch umzudrehen“, so Englands Fußball-Idol Rio Ferdinand bei BT Sports.
Der mit 231 Toren erfolgreichste Torschütze in der Geschichte von Real Madrid nach dem unvermeidlichen Cristiano Ronaldo (38 / 311 Treffer), Monsieur Le Benzema, beendete am Mittwoch sämtliche „Wunder-Spekulationen“ um den FC Liverpool.
„Ein Prozent“, so sagte Klopp vor dem Spiel in Bernabeu über die Chancen seines Teams auf das Weiterkommen. Dabei hatte der LFC in seiner ruhmreichen Europacup-Historie schon 2-mal einen Drei-Tore-Rückstand aufgeholt.
2005 im Finale von Istanbul gegen den AC Mailand (3:3 n. V. nach 0:3 zur Pause, 3:2 n. E.) und 2002 in der Gruppenphase beim FC Basel – 3:3 nach 0:3.
Diesmal wurde es nichts. Unter dem Strich stand für die „Reds“ die 13. Saison-Niederlage.
Liverpool war mit einer 0:1-Niederlage beim Tabellenletzten der Premiere League, AFC Bournemouth, in dieses richtungweisende Spiel gegangen.
Es war die 3. Niederlage nach dem Champions-League-Finale 2022 gegen Real Madrid (0:1) in Paris und dem 0:1 in Bournemouth am vergangenen Samstag, obwohl die Merseysiders dabei Ibrahima Konaté, Andy Robertson, Virgil van Dijk und Trent Alexander-Arnold in der Abwehr aufgeboten hatten.
Liverpools traurige 13 im Einzelnen:
Was meine Friseur betrifft, da bin ich Realist.
— Rudi Völler