Die Gruppen-Auslosung am Donnerstag bescherte dem FC Bayern München Inter Mailand, Viktoria Pilsen aus Tschechen und ein Wiedersehen mit dem FC Barcelona und dem in dieser Saison zu den Katalanen verabschiedeten Robert Lewandowski (34). Auf Münchner Seite muss „Barca“ nach dem Transfer von Lewandowski immer noch Thomas Müller (32) fürchten.
Freitag, 14.08.2020
„Mr. Lewangoalski, wir sehen uns bald in München, ich freue mich darauf. Lets go, lets rock the Champions League-Season“, twitterte Thomas Müller am Donnerstagabend voller Vorfreude. Verständlich. „Radio Müller“ geht dem FC Barcelona so richtig auf die Nerven. In der ruhmreichen Champions-League-Historie von „Barca“ konnte kein Spieler mehr Tore gegen die Spanier erzielen als Rio-Weltmeister Thomas Müller.
Es ist jedoch nicht nur Vereinsschreck Thomas Müller, der Barcelona vor dem Wiedersehen an gleicher Stelle – auch im letzten Jahr traf man sich in der Gruppenphase – Sorgen bereiten dürfte.
Nein, die Gesamt-Bilanz macht’s. Und die spricht klar für den FC Bayern. Der Champions-League-Sieger von 2001 und 2020 hat 11 seiner 13 Spiele gegen den FC Barcelona gewonnen.
Lediglich im April 2009 (4:0, Viertelfinale) und im Halbfinal-Hinspiel am 6. Mai 2015 (3:0) triumphierte „Barca“. Das allerdings aber mal so richtig…
Bevor der Elber den Ball reinmacht, mach ich ihn lieber selber rein.
— Jörg Schwinkendorf, Arminia Bielefeld, nach einem Eigentor gegen Giovane Elber.