Das Teilnehmerfeld für die Fußball-Champions-League 2023/24 ist komplett: Mit der PSV Eindhoven, dem FC Kopenhagen und Royal Antwerpen qualifizierten sich am Mittwochabend die letzten drei Teams über die Play-offs für die Gruppenphase. Eindhoven ist damit erstmals seit der Saison 2018/2019 wieder in der Champions League dabei. Für Antwerpen ist es das erste Mal überhaupt.
Eindhoven gelang gegen die Glasgow Rangers mit einem 5:1 (1:0) eindrucksvoll die Revanche für das Ausscheiden in der Qualifikation vor einem Jahr. Wie auch 2022 war das Hinspiel zwischen den Rangers und der PSV 2:2 geendet, doch dieses mal behielten die Niederländer im Rückspiel das bessere Ende klar für sich.
Ismael Saibari (35./53.) brachte die PSV mit einem Doppelpack in Front. James Tavernier (64.) traf zwar zwischenzeitlich zum Anschluss, doch der Ex-Gladbacher Luuk de Jong (66.), Joey Veerman (78.) und ein Eigentor von Connor Goldson (81.) sorgten für den klaren Endstand.
Der FC Kopenhagen qualifizierte sich durch ein 1:1 (1:0) im Rückspiel gegen den polnischen Meister Rakow Czestochowa mit dem Ex-Hamburger Sonny Kittel. Denis Vavro (35.) erzielte das 1:0 für die Dänen, der Ausgleich durch Lukasz Zwolinski (87.) half den Gästen nach der 0:1-Hinspielniederlage nicht.
Im Duell des griechischen mit dem belgischen Meister gewann Royal Antwerpen nach dem 1:0 im Hinspiel auch das Rückspiel bei AEK Athen. Beim 2:1 (0:0)-Sieg der Belgier erzielten Gyrano Kerk (73.) und Michel-Ange Balikwisha (90.+5) die Treffer für die Gäste. Sergio Araujo (90.) glich zwischenzeitlich aus.
Bereits am Dienstag hatten sich Galatasaray Istanbul, Sporting Braga und die Young Boys Bern in den Play-offs durchgesetzt. Die Auslosung der Gruppen findet am Donnerstag (18.00 Uhr/Sky und DAZN) in Monaco statt. Zum letzten Mal werden dabei 32 Teams auf acht Vierergruppen verteilt. Ab der Saison 2024/25 wird die Gruppenphase von einem Ligasystem mit 36 Mannschaften ersetzt.
(sid)
Wer in Bochum von Strafraum zu Strafraum geht und sich dabei nicht den Knöchel bricht, dem gebe ich einen aus.
— Christoph Daum