Titelverteidiger Manchester City hat vorzeitig das Achtelfinale der Champions League erreicht. Der englische Fußball-Meister setzte sich mit 3:0 (2:0) gegen die Young Boys Bern durch und ist damit nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze der Leipziger Gruppe G zu verdrängen.
Paris Saint-Germain dagegen hat mit der 1:2 (1:1)-Niederlage bei der AC Mailand einen großen Schritt Richtung K.o.-Runde verpasst - stattdessen ist nun Borussia Dortmund Tabellenführer der Gruppe F.
Milan Skriniar (9.) hatte Paris zunächst in Führung gebracht. Doch dann drehten Rafael Leão (12.) und Olivier Giroud (50.) die unterhaltsame Partie zugunsten der Gastgeber. Milan (5 Punkte) rückte bis auf einen Punkt an das zweitplatzierte Team von PSG (6) heran. Dortmund führt die extrem enge Gruppe mit sieben Punkten an.
Man City souverän
Weit entfernt von solch engen Konstellationen ist City, das alle seine bisherigen vier Spiele gewann. Erling Haaland (23./Foulelfmeter/52.) und Phil Foden (45.+1) erzielten gegen schwache Schweizer die Tore für Manchester.
Auch Atlético Madrid ist nach dem 6:0 (2:0)-Sieg gegen Celtic Glasgow auf Kurs in Richtung K.o.-Runde. Antoine Griezmann (6./60.), Álvaro Morata (45.+2/76.), Samuel Lino (66.) und Saúl Ñíguez (85.) trafen. Die Gäste mussten allerdings schon früh in Unterzahl agieren, weil Daizen Maeda (23.) Rot gesehen hatte.
Donezk siegt in Hamburg
In seiner vorübergehenden Europapokal-Heimat Hamburg hatte Schachtar Donezk zuvor den FC Barcelona um die deutschen Nationalspieler Ilkay Gündogan und Marc-André ter Stegen mächtig geärgert. Beim zweiten Gastauftritt im Volksparkstadion hinderte der ukrainische Club den spanischen Meister durch das verdiente 1:0 (1:0) am vorzeitigen Einzug in das Achtelfinale.
Vor knapp 50.000 Zuschauern erzielte der Ex-Rostock-Profi Danylo Sikan (40. Minute) den Siegtreffer für die Hausherren, die durch den überraschenden Erfolg den vierten Sieg der Katalanen im vierten Spiel der Gruppenphase verhinderten. Damit wahrte Schachtar auch die eigenen Chancen auf ein Weiterkommen.(dpa)
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— Otto Rehhagel