City und Barça siegen zum Königsklassen-Start

von Marcel Breuer | dpa23:31 Uhr | 19.09.2023
Julian Alvarez jubelt nach seinem Treffer für Manchester City.
Foto: Dave Thompson/AP/dpa

Titelverteidiger Manchester City ist erfolgreich in die Champions League gestartet, auch der FC Barcelona befindet sich auf Kurs.

Trotz leichter Startschwierigkeiten setzte sich City mit 3:1 (0:1) gegen Roter Stern Belgrad durch. Barça besiegte den belgischen Fußball-Meister Royal Antwerpen locker mit 5:0 (3:0). Einen erfolgreichen Auftakt erwischte auch der niederländische Meister Feyenoord Rotterdam, der gegen Celtic Glasgow 2:0 (1:0) gewann. Lazio Rom kam dank eines Kopfballtores von Torwart Ivan Provedel in allerletzter Sekunde (90.+5) noch zu einem 1:1 (0:1) gegen Atlético Madrid.

Julián Álvarez (47./60.) und Rodri (73.) drehten die Partie für den englischen Meister aus Manchester, der zunächst überraschend in Rückstand geraten war. Osman Bukari (45.) hatte die Serben trotz klarer Unterlegenheit in Führung gebracht. 

Barça dagegen hatte keinerlei Probleme mit den vom Ex-Bundesliga-Profi Mark van Bommel trainierten Belgiern. João Félix (11./66.), Robert Lewandowski (19.), ein Eigentor von Jelle Bataille (22.) und Gavi (54.) sorgten für den souveränen Erfolg.

Keine große Mühe hatte auch Feyenoord, was jedoch vor allem mit zwei Platzverweisen für Glasgow zu tun hatte. Calvin Stengs (45.+2) und Alireza Jahanbakhsh (76.) erzielten die Tore für die Niederländer in einem intensiven Match.

Lazio jubelte spät über seinen Torhüter, der eine Flanke per Kopf zum Remis gegen Atlético verwandelte. Pablo Barrios (29.) hatte die Spanier zunächst in Führung gebracht, dann glich Provedel mit der letzten Aktion noch aus. Zudem gewann der FC Porto in Hamburg gegen Schachtjor Donezk mit 3:1.

Der italienische Spitzenclub AC Mailand und Newcastle United hatten sich zuvor in der Dortmund-Gruppe F 0:0 getrennt. Am ersten Spieltag war es vor allem für die Gastgeber im Giuseppe-Meazza-Stadion eine Enttäuschung. Am 4. Oktober muss Milan bei Borussia Dortmund antreten.(dpa)



Wenn ich aber nur daran denke, dass seine Frau, dieses Spice Girl, auch mitkäme! Das wäre schön für die Medien, aber nicht für uns. Das Theater brauche ich nicht.

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