Mit Borussia Dortmund macht man was mit! 1:2 im Hinspiel bei Atlético Madrid am 10. April 2024 – nun 2:0, 2:2 und 4:2. Das erste Halbfinale für den BVB in der Champions League seit 2013 – und wieder nach einer magischen Viertelfinal-Nacht gegen eine Mannschaft aus Spaniens La Liga. Vor 11 Jahren war man in einem epischen Drama am 9. April 2013 mit 3:2 gegen den FC Malaga weitergekommen.
Marcel Sabitzer
Dortmund•Mittelfeld•Österreich
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Bundesliga
Es gibt Spiele, die können eine ganze Saison zum Guten wenden. Das 2:0 des BVB im Achtelfinale gegen die PSV Eindhoven, aber vor allem das 4:2 (2:0) gegen Atlético Madrid fallen klar in diese Rubrik.
Warum? Weil das BVB-Team gereift ist und sich das erste Halbfinale seit 2013 in der „Königsklasse“ nach einer erwachsenen Leistung auch verdient hat. Nun wartet Paris Saint-Germain im Halbfinale.
Erwachsen, weil ein Spieler diese Dortmunder Mannschaft besser macht: Marcel Sabitzer (30).
„Für mich war Sabitzer das Sinnbild der Mannschaft“, schwärmte BVB-Vorstandsboss Hans-Joachim („Aki“) Watzke bei Amazon Prime. „Es ist ein Moment für Dortmund, um zu feiern“, sagte Champions-League-Sieger Owen Hargreaves bei TNT Sports, „Brandt und Sabitzer waren brillant und dieses Stadion ist eines der härtesten, um in einer K.o.-Phase zu bestehen.“
Stimmt. Angetrieben von 81.000 Fans im Westfalenstadion nutzte Borussia Dortmund letztlich den Heimvorteil – und stellte einen neuen Vereinsrekord auf.
Das 4:2 gegen Atlético Madrid war das 10. Spiel in Folge in diesem Wettbewerb ohne Niederlage – bei 6 Siegen und 4 Remis (u. a. 1:1 gegen PSG, Vorrundenfinale). Im letzten Jahr scheiterte die Borussia trotz 1:0-Heimsieg schon im Achtelfinale am FC Chelsea (0:2).
Wir sind hier nicht bei Wünsch dir was.
— Steffen Baumgart, Trainer des 1. FC Köln, zu seiner Aufstellung im Spiel bei RB Leipzig.