Der FC Bayern München hat gegen Bayer Leverkusen beim 3:0 (1:0) – wie schon 1999 und 2013 in den deutsch-deutschen Duellen in der Champions League gegen Lautern und den BVB – mit Macht die alte Ordnung wiederhergestellt. Auch dieses Mal wurde der amtierende Meister von den Bayern in Europa brutal abgestraft. Das gelang vor allem durch den 2-fachen Torschützen Harry Kane (31), der nun die Rekorde von David Beckham und Robert Lewandowski jagt.
Mittwoch, 05.03.2025
0:6 lautete vor 26 Jahren das Ergebnis gegen den Sensationsmeister 1. FC Kaiserslautern nach Hin- und Rückspiel im Champions-League-Viertelfinale.
2013 spießten die Münchner dann den Dauer-Rivalen Borussia Dortmund in der Nachspielzeit des einzigen deutschen Champions-League-Finales (2:1) in Wembley gnadenlos auf.
Dass es auch gegen Leverkusen am Ende 6:0 für den deutschen Branchenriesen ausgeht, ist nach dem Hinspiel und der schwachen Leistung des Meisters nicht von der Hand zu weisen.
Bayer Leverkusen verlor erstmals unter der Regie von Xabi Alonso gegen Bayern München – und scheint auch im 6. Versuch nicht über das Champions-League-Achtelfinale hinauszukommen. Als die Leverkusener 2002 im Finale standen, ging der Weg noch über die 2. Gruppenphase.
Rein statistisch deutete nicht viel auf einen Erfolg der Bayer-Elf in der Allianz Arena hin – obwohl Leverkusen die Bayern im eigenen Stadion (1:0) aus dem DFB-Pokal geworfen hatten.
Harry Kane traf für die Bayern zum frühen und beruhigenden 1:0 (9.).
„Er ist so ein Garant für Tore“, sagte der frühere Leverkusener Erik Meijer bei Sky Austria, „das erste Tor per Kopf war so stark, aber seine Elfmeter – da haben alle Torhüter schon alles versucht.“
Phänomen Harry Kane – 2-mal schoss er auf das Tor der Leverkusener, beide Schüsse saßen.
„Wir waren von Anfang an voll fokussiert“, sagte Harry Kane anschließend bei DAZN, „wir wussten, dass es hier ein anderes Spiel wird als zuletzt in der Bundesliga, jeder hat einen guten Job gemacht.“
Für die meisten ist ein halb volles Glas halb voll, für Hasan ist es aber immer halb voll.
— Karl-Heinz Rummenigge wenn er den neuen Sportdirektor Salihamidzic als ein Objekt beschreiben müsste