Bayern krönt das Tor-Festival im Viertelfinale

von Carsten Germann08:30 Uhr | 18.04.2024
Foto: Imago

Das 31. Tor dieses Champions-League-Viertelfinales brachte den FC Bayern München gegen den FC Arsenal (1:0) erstmals seit 2020 und seit dem Gewinn der „Königsklasse“ in Lissabon wieder ins Halbfinale. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf die Rekorde in der Runde der letzten Acht.

6

Joshua Kimmich
BayernMittelfeldDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
29
Größe
1,76
Gewicht
73
Fuß
R
Marktwert
49,0 Mio. €
Saison 2024/2025

Bundesliga

Spiele
11
Tore
-
Vorlagen
2
Karten
---

Seit 1992 gibt es die Champions League, aber noch nie fielen so viele Tore im Viertelfinale wie 2024 – 32 waren es am Ende eines langen Europacup-Abends.

Sechs-Tore-Krimis

Der 6-Tore-Krimi mit dem BVB gegen Atlético Madrid (Hinspiel: 1:2), das nicht minder spektakuläre 3:3 zwischen Real Madrid und Manchester City im Hinspiel oder die 4:1-Demontage des FC Barcelona durch Paris Saint-Germain seien genannt.

Bayerns Mittelfeldrenner Joshua Kimmich (63.) war der Torschütze, der für den Rekord sorgte. „Es ist ein unglaubliches Gefühl, so ein wichtiges Tor vor den eigenen Fans zu machen“, sagte der deutsche Nationalspieler anschließend bei uefa.com, „das sind die Abende, für die du hart arbeitest.“

Für den scheidenden FCB-Trainer Thomas Tuchel (50) war es in diesem Wettbewerb ebenfalls ein Top-Wert. Noch nie stand ein Coach mit drei verschiedenen Vereinen im Halbfinale. Tuchel schaffte das mit den Bayern – und zuvor mit PSG und dem FC Chelsea.

58-mal zu Null

Manuel Neuer (38) holte sich durch das 58. Spiel ohne Gegentor den alleinigen Zu-Null-Rekord in der „Königsklasse“. Er übertrumpfte den dreimaligen spanischen Champions-League-Sieger Iker Casillas von Real Madrid.

Harry Kane (30) hatte nur im ersten Spiel gegen seinen Ex-Klub in London getroffen. Für den Engländer ist trotzdem klar: „Die Erwartungshaltung ist hier so, dass man die Champions League gewinnen will. Das genießen wir.“ 



Anstatt sich über den Sieg zu freuen, setzt sich diese Pfeife hin und macht alles wieder kaputt. (...) Doof ist er also auch noch!

— Axel Kruse, ehemaliger Profi von Hertha BSC, über Investor Lars Windhorst.