Der FC Liverpool von Teammanager Jürgen Klopp (53) hat am Mittwoch die rassistischen Beleidigungen gegen Trent Alexander-Arnold, Naby Keita und Sadio Mane scharf kritisiert. Das Trio war nach dem 1:3 (0:2) im Hinspiel des Viertelfinals der Champions League bei Real Madrid in den sozialen Medien verunglimpft worden. "Am Morgen nach einem Fußballspiel diskutieren wir leider wieder über abscheuliche rassistische Beleidigungen. Das ist absolut inakzeptabel und muss aufhören", teilten die Reds mit.
Dienstag, 06.04.2021
Liverpool verurteile "alle Formen der Diskriminierung" und fordert Konsequenzen. "Als Verein bieten wir unseren Spielern jegliche Unterstützung an, die sie benötigen. Wir werden auch mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten, um die Verantwortlichen zu identifizieren und wenn möglich strafrechtlich zu verfolgen", hieß es weiter: "Wir wissen, dass dies nicht ausreichen wird, bis die Social-Media-Plattformen und die Regulierungsbehörden, die sie überwachen, die größtmöglichen Maßnahmen zur Prävention ergreifen."
So wie sich die Situation derzeit darstelle, könne es nicht weitergehen: "Und es liegt an uns allen, dafür zu sorgen, dass dies nicht der Fall ist."
(sid)
2002, als ich selbst beim DFB war, war es im Grunde fast unmöglich, nicht Meister zu werden.
— Rudi Völler über Bayer Leverkusen.