Es ist die Rekord-Begegnung im Finale des Meister-Wettbewerbs respektive der Champions League: 3-mal hieß das Finale Real Madrid gegen den FC Liverpool. Ein „Endspiel“, dieses Mal im Achtelfinale. Für die „Reds“ könnte es die letzte Chance auf internationalen Fußball im nächsten Jahr sein.
Dienstag, 21.02.2023
„Liverpool zählt für mich immer noch zu den besten Teams der Welt“, sagte der dreimalige Champions-League-Sieger David Alaba (30), mit 32 gewonnenen Titeln erfolgreichster österreichischer Spieler aller Zeiten, vor dem Spiel in Anfield der Wiener Kronen-Zeitung (Dienstag-Ausgabe) fast schon beschwichtigend, „Champions-League-Spiele an der Anfield Road sind einzigartig. Die Stimmung ist dort immer sehr speziell und beflügelt die Heimmannschaft.“
Wie 2008/2009, als der FC Liverpool im Achtelfinale nach 0:1 im Hinspiel und angeführt vom überragenden Steven Gerrard („Oh Captain, mein Captain!“) mit 4:0 wie ein Tornado über die „Königlichen“ kam.
Aber: Der 19-malige englische Meister gewann – angefangen mit dem Finale 1981 in Paris – zwar seine ersten 3 Spiele gegen Real, doch seitdem, seit 2009 ist man in 6 Spielen gegen die Madrilenen sieglos.
Bei 5 Pleiten.
War es im Finale im Mai 2022 in Paris Real-Torhüter Thibaut Courtois, der sich gegen Salah und Co. ein Privat-Duell (Fussballdaten.de berichtete) lieferte, so könnte diese Rolle nun Alisson Becker zukommen.
„Im Leben kommt es sehr oft auf das Timing an“, philosophierte Liverpools deutscher Trainer Jürgen Klopp 855) vor dem Spiel, „ich glaube, dass wir rechtzeitig unsere Füße wiedergefunden haben.“
This team is not Barcelona.
— Winfried Schäfer als Nationaltrainer Jamaikas zu Stürmer ,,Tuffy" Anderson.