WM 2026

Meinung: Cristiano Ronaldo wird auch die WM 2026 spielen

Phänomen Cristiano Ronaldo – Der 39 Jahre alte Kapitän der Nationalmannschaft von Portugal traf beim 5:1-Heimerfolg gegen Polen in der UEFA Nations League am späten Freitagabend in Porto 2-mal. CR7 stockte sein Tor-Konto allein in der portugiesischen „Selecao“ auf 135 Treffer in 215 Länderspielen auf. Doch wann endet die Ronaldo-Saga? Eine aktuelle Umfrage von FanQ / Fussballdaten.de zeigt, dass für Ronaldo wohl noch nicht Schluss ist.

Wenn man Cristiano Ronaldo und seine Tore so sieht, dann wünscht man sich als neutraler Fußballfan und als Schreiber, dass er noch ein paar Jahre dran hängt.

Sein Fallrückzieher-Tor zum 5:0 (87.) gegen die ohne Robert Lewandowski angetretenen Polen war sicherlich eines der schönsten in dieser Nations-League-Saison.

„Werde an der WM 2026 teilnehmen“

Mit dem 5:1-Kantersieg sicherte sich Portugal, erster Sieger im jüngsten UEFA-Wettbewerb für Nationalmannschaften und selbstredend mit Cristiano Ronaldo als bestem Torschützen bei den Final Four (2019), die Viertelfinal-Teilnahme für 2025 in der Nations League. Polen

braucht gegen Schottland am Montag einen Heimsieg, um nicht in Liga B abzusteigen.

Dem saudischen Journalisten Ali Al-Harbi sagte Ronaldo vor einem Jahr, dass er „an der WM 2026 teilnehmen und sich danach aus dem Fußballgeschäft zurückziehen“ werde.

  • Das könnte passen. Aber: Bei der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko wäre Cristiano Ronaldo, der sein Turnier-Debüt im Jahr 2004 bei der Heim-EM gab, bereits 41 Jahre alt.

50 Prozent

Dass er dann noch auflaufen wird und dann zum ältesten Feldspieler bei einer WM-Endrunde nach Kameruns Legende Roger Milla (42 Jahre, 1 Monat, 8 Tage, WM 1994 in den USA) avanciert, glaubt die Mehrheit der Befragten bei FanQ / Fussballdaten.de.

  • 50 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der Überzeugung: „Ja, der 39-Jährige wird bei der WM in Nordamerika noch mitspielen.“
  • Dass der Superstar Portugals und Europameister von 2016 bis dahin seine Nationalmannschafts-Karriere beendet hat, glauben indes 43,8 Prozent der Abstimmenden.