Messi überrascht von deutschem WM-Aus
von Marcel Breuer | dpa2:1
Superstar Lionel Messi hat mit einem erneuten frühen Scheitern der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nicht gerechnet.
«Ja, ich war überrascht», sagte der 35 Jahre alte Kapitän der Argentinier, die seit Messis Ära dreimal bei einer WM an dem deutschen Team schon gescheitert waren, dem argentinischen Sportblatt «Olé». Diesmal haben die Südamerikaner bereits das Viertelfinale erreicht, das DFB-Team musste nach dem Gruppen-Aus abreisen.
Deutschland habe «viele wichtige Spieler» und eine junge Mannschaft. «Und Deutschland gehört immer unter die Besten», betonte Messi, der 2006 und 2010 im Viertelfinale und 2014 im Finale an der deutschen Mannschaft gescheitert war. Dass sie nun wie 2018 nicht die K.o.-Runde erreicht hat, sei überraschend, zeige aber auch, wie schwer diese WM sei «und dass der Name einer Mannschaft nicht wichtig ist».
Messi war mit seinen Argentiniern nach 36 Spielen ohne Niederlage kurz vor der Weltrekordeinstellung (37 von Italien) nach Katar gereist. Im ersten Gruppenspiel hatten sich die Südamerikaner mit einem 1:2 gegen Außenseiter Saudi-Arabien kräftigt blamiert und schwer unter Druck gesetzt.
Es folgten ein 2:0 gegen Mexiko und ein 2:0 gegen Polen und der Einzug ins Achtelfinale als Gruppenerster. In der ersten K.o.-Runde, in der vor vier Jahren gegen Frankreich Schluss gewesen war, setzten sich die Argentinier mit 2:1 gegen Australien durch.
Trotz der herausgehobenen Rolle und Position von Messi hat es Trainer Lionel Scaloni offensichtlich geschafft, eine Mannschaft zu formen und einen Kader zusammenzustellen, der auch nach einem Rückschlag vereint und unterstützt von Tausenden angereister Fans eine positive Dynamik entwickeln kann. Im Gegensatz zum deutschen Team.(dpa)
«Ja, ich war überrascht», sagte der 35 Jahre alte Kapitän der Argentinier, die seit Messis Ära dreimal bei einer WM an dem deutschen Team schon gescheitert waren, dem argentinischen Sportblatt «Olé». Diesmal haben die Südamerikaner bereits das Viertelfinale erreicht, das DFB-Team musste nach dem Gruppen-Aus abreisen.
Deutschland habe «viele wichtige Spieler» und eine junge Mannschaft. «Und Deutschland gehört immer unter die Besten», betonte Messi, der 2006 und 2010 im Viertelfinale und 2014 im Finale an der deutschen Mannschaft gescheitert war. Dass sie nun wie 2018 nicht die K.o.-Runde erreicht hat, sei überraschend, zeige aber auch, wie schwer diese WM sei «und dass der Name einer Mannschaft nicht wichtig ist».
Es folgten ein 2:0 gegen Mexiko und ein 2:0 gegen Polen und der Einzug ins Achtelfinale als Gruppenerster. In der ersten K.o.-Runde, in der vor vier Jahren gegen Frankreich Schluss gewesen war, setzten sich die Argentinier mit 2:1 gegen Australien durch.
Trotz der herausgehobenen Rolle und Position von Messi hat es Trainer Lionel Scaloni offensichtlich geschafft, eine Mannschaft zu formen und einen Kader zusammenzustellen, der auch nach einem Rückschlag vereint und unterstützt von Tausenden angereister Fans eine positive Dynamik entwickeln kann. Im Gegensatz zum deutschen Team.(dpa)