"Kein Spaziergang": Podolski warnt vor Auftaktgegner
von Jean-Pascal Ostermeier | sid1:2
Fußball-Weltmeister und Japan-Experte Lukas Podolski hat das deutsche Team eindringlich vor ihrem WM-Auftaktgegner gewarnt. "Aufgrund meiner Erfahrung und den zweieinhalb Jahren in Jahren, die ich dort gespielt habe, muss ich sagen: Das wird kein Spaziergang für die deutsche Mannschaft", sagte der langjährige Nationalspieler dem SID vor der Partie am Mittwoch (14.00 Uhr MEZ/ARD und MagentaTV). Japan habe zwar "nicht die große Durchschlagskraft, aber sie spielen wie aufgezogen".
Podolski, der bis Anfang 2020 bei Vissel Kobe unter Vertrag stand, hat großen Respekt vor der japanischen Spielweise. "Die Lauffreude, ihre Laufstärke und das technische Vermögen machen sie zu einem ernsthaften Gegner. Sie spielen sehr diszipliniert und lassen ihr Herz auf dem Platz", so der 37-Jährige. Zudem zeichne Japan aus, "dass viele in der Bundesliga oder in Europa spielen".
Nach drei Achtelfinal-Teilnahmen haben die Samurai Blue diesmal das Viertelfinale als Ziel ausgerufen. Nationaltrainer Hajime Moriyasu setzt dabei vor allem auf die Erfahrung von Spielern aus Europas Top-Ligen. Acht japanische Profis verdienen ihr Geld in Deutschland, hinzu kommen neun weitere Europa-Legionäre.
"Diese Erfahrung kommt ihnen zugute", sagte Podolski: "Vor zehn Jahren gab es schon einmal eine Japan-Welle in Europa. Da waren einige richtig gute Spieler auf Weltniveau dabei. Jetzt ist das ähnlich, deshalb sind sie wirklich zu beachten."
(sid)
Podolski, der bis Anfang 2020 bei Vissel Kobe unter Vertrag stand, hat großen Respekt vor der japanischen Spielweise. "Die Lauffreude, ihre Laufstärke und das technische Vermögen machen sie zu einem ernsthaften Gegner. Sie spielen sehr diszipliniert und lassen ihr Herz auf dem Platz", so der 37-Jährige. Zudem zeichne Japan aus, "dass viele in der Bundesliga oder in Europa spielen".
Nach drei Achtelfinal-Teilnahmen haben die Samurai Blue diesmal das Viertelfinale als Ziel ausgerufen. Nationaltrainer Hajime Moriyasu setzt dabei vor allem auf die Erfahrung von Spielern aus Europas Top-Ligen. Acht japanische Profis verdienen ihr Geld in Deutschland, hinzu kommen neun weitere Europa-Legionäre.
(sid)