Iran bedankt sich bei Wales-Fans: «Fantastische Geste»
von Marcel Breuer | dpa0:2
Irans Fußball-Team hat sich für den Applaus der gegnerischen Fans aus Wales bei der Weltmeisterschaft in Katar bedankt.
Auf Instagram zeigte der WM-Teilnehmer gestern ein Video, wo diese Szene nach dem Schlusspfiff in Al-Rajjan zu sehen ist. «Das Nationalteam des Iran bedankt sich für diese fantastische Geste der sportlichen Unterstützung, gezeigt von der einzigartigen roten Wand der Waliser nach dem Ende dieses Spiels», schrieb das Team Melli. Die Iraner hatten ihr zweites Gruppenspiel durch zwei Tore in der Nachspielzeit 2:0 gewonnen.
Die Mannschaft stand sportlich und politisch unter größtem Druck. Inmitten der schwersten Proteste seit Jahrzehnten in ihrer Heimat hatte es Aufregung darum gegeben, dass die Spieler zum Auftakt vor dem 2:6 gegen England die Nationalhymne nicht mitgesungen hatten. Daraufhin wurde über drohende drastische Sanktionen vonseiten der Regierung berichtet. Den Iranern kann am Dienstag (20.00 Uhr) gegen die USA tatsächlich beim sechsten WM-Turnier der erstmalige Einzug ins Achtelfinale gelingen - und das inmitten allergrößter Turbulenzen. (dpa)
Auf Instagram zeigte der WM-Teilnehmer gestern ein Video, wo diese Szene nach dem Schlusspfiff in Al-Rajjan zu sehen ist. «Das Nationalteam des Iran bedankt sich für diese fantastische Geste der sportlichen Unterstützung, gezeigt von der einzigartigen roten Wand der Waliser nach dem Ende dieses Spiels», schrieb das Team Melli. Die Iraner hatten ihr zweites Gruppenspiel durch zwei Tore in der Nachspielzeit 2:0 gewonnen.
Die Mannschaft stand sportlich und politisch unter größtem Druck. Inmitten der schwersten Proteste seit Jahrzehnten in ihrer Heimat hatte es Aufregung darum gegeben, dass die Spieler zum Auftakt vor dem 2:6 gegen England die Nationalhymne nicht mitgesungen hatten. Daraufhin wurde über drohende drastische Sanktionen vonseiten der Regierung berichtet. Den Iranern kann am Dienstag (20.00 Uhr) gegen die USA tatsächlich beim sechsten WM-Turnier der erstmalige Einzug ins Achtelfinale gelingen - und das inmitten allergrößter Turbulenzen. (dpa)