Hoeneß wirft DFB Mutlosigkeit vor - Harsche Infantino-Kritik
von Jean-Pascal Ostermeier | sid1:2
Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) im Zusammenhang mit der "One Love"-Armbinden-Affäre Mutlosigkeit vorgeworfen. Die DFB-Führung habe sich "zu weit aus dem Fenster gelehnt mit der Ankündigung, konsequent zu sein, das Thema konsequent durchzuziehen. Und das haben sie am Ende nicht gemacht", sagte der Weltmeister von 1974 im Interview mit RTL Direkt und RTL Nachtjournal spezial.
Man hätte wissen müssen, dass der Weltverband FIFA laut Statuten die Binde bestimmen könne. "Sie haben nicht den Mut gehabt, der FIFA die Stirn zu zeigen. Das wäre dringend notwendig gewesen, denn für mich ist Gianni Infantino eine große Katastrophe für den Weltfußball, und da wäre eine wunderbare Chance gewesen, ihm zu zeigen: Bis hierher und nicht weiter", betonte Hoeneß.
(sid)
Man hätte wissen müssen, dass der Weltverband FIFA laut Statuten die Binde bestimmen könne. "Sie haben nicht den Mut gehabt, der FIFA die Stirn zu zeigen. Das wäre dringend notwendig gewesen, denn für mich ist Gianni Infantino eine große Katastrophe für den Weltfußball, und da wäre eine wunderbare Chance gewesen, ihm zu zeigen: Bis hierher und nicht weiter", betonte Hoeneß.
(sid)