Ceferin: Keine "rationalen oder rechtlichen Gründe" für WM-Entzug
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
UEFA-Präsident Aleksander Ceferin sieht keine "rationalen oder rechtlichen Gründe", Russland die Fußball-WM 2018 zu entziehen. "Ich bin überzeugt, dass der russische Verband in Zusammenarbeit mit dem lokalen Organisationskomitee einen großartigen Job machen wird", sagte der Chef der Europäischen Fußball-Union (UEFA) in einem Interview: "Ich mache mir da keine Sorgen."
Trotz der erdrückenden Beweislast im McLaren-Report sieht der Slowene zudem kein Doping-Problem - zumindest nicht im Fußball. "Die Resultate von unseren, in von der WADA akkreditierten Laboren durchgeführten Tests zeigen kein spezifisches Doping-Problem in Russland", sagte Ceferin.
Dass die UEFA derzeit den russischen Vize-Premierminister Witali Mutko, gegen den im McLaren-Bericht ebenfalls Anschuldigungen erhoben werden, in das Council des Weltverbandes FIFA entsendet, sei kein Problem. Die mögliche Wiederwahl Mutkos im April sei "eine FIFA-Entscheidung", weil die Kandidatur derzeit von der FIFA-Prüfungskommission unter die Lupe genommen werde, sagte Ceferin: "Ich persönlich kann sagen, dass die Zusammenarbeit mit dem von Witali geführten russischen Verband und der UEFA sehr gut ist."
(sid)
Trotz der erdrückenden Beweislast im McLaren-Report sieht der Slowene zudem kein Doping-Problem - zumindest nicht im Fußball. "Die Resultate von unseren, in von der WADA akkreditierten Laboren durchgeführten Tests zeigen kein spezifisches Doping-Problem in Russland", sagte Ceferin.
Dass die UEFA derzeit den russischen Vize-Premierminister Witali Mutko, gegen den im McLaren-Bericht ebenfalls Anschuldigungen erhoben werden, in das Council des Weltverbandes FIFA entsendet, sei kein Problem. Die mögliche Wiederwahl Mutkos im April sei "eine FIFA-Entscheidung", weil die Kandidatur derzeit von der FIFA-Prüfungskommission unter die Lupe genommen werde, sagte Ceferin: "Ich persönlich kann sagen, dass die Zusammenarbeit mit dem von Witali geführten russischen Verband und der UEFA sehr gut ist."