Watzke ohne Gegenkandidaten bei Wahl in UEFA-Gremium
von Marcel Breuer | dpa
DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke darf mit seiner Wahl in das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union UEFA planen. Der 63 Jahre alte DFL-Aufsichtsratschef ist der einzige Kandidat für den Posten in dem Gremium, der durch den Rückzug von Rainer Koch frei wird, wie die UEFA mitteilte.
Watzke soll beim UEFA-Kongress am 5. April in Lissabon von den Delegierten des Kontinentalverbands für die restliche Amtszeit von zwei Jahren gekürt werden. Für elf Posten mit einer Amtszeit von vier Jahren gibt es sieben Kandidatinnen und Kandidaten, darunter die norwegische Verbandspräsidentin Lise Klaveness und der frühere Bundesligaprofi Lewan Kobiaschwili aus Georgien.
Beim UEFA-Treffen in der portugiesischen Hauptstadt ist Aleksander Ceferin zudem der einzige Kandidat zur Wahl des UEFA-Präsidenten. Der Amtsinhaber aus Slowenien führt den Verband seit September 2016. Seine Wiederwahl ist sicher, der Deutsche Fußball-Bund unterstützt den 55-Jährigen ebenfalls.
Bereits zuvor stand fest, dass auch Bernd Neuendorf sich seiner Wahl in das Council des Fußball-Weltverbandes FIFA sicher sein darf. Der DFB-Präsident geht beim UEFA-Kongress als einziger Kandidat für den Posten im FIFA-Gremium ins Rennen. Dieser wird durch den Rückzug des deutschen Funktionärs Peter Peters frei. Das Mandat läuft wie bei Watzke über zwei Jahre. Koch und Peters hatten nach Wahlniederlagen beim DFB-Bundestag im März 2022 den Rückzug aus den internationalen Ämtern angekündigt.(dpa)
Watzke soll beim UEFA-Kongress am 5. April in Lissabon von den Delegierten des Kontinentalverbands für die restliche Amtszeit von zwei Jahren gekürt werden. Für elf Posten mit einer Amtszeit von vier Jahren gibt es sieben Kandidatinnen und Kandidaten, darunter die norwegische Verbandspräsidentin Lise Klaveness und der frühere Bundesligaprofi Lewan Kobiaschwili aus Georgien.
Beim UEFA-Treffen in der portugiesischen Hauptstadt ist Aleksander Ceferin zudem der einzige Kandidat zur Wahl des UEFA-Präsidenten. Der Amtsinhaber aus Slowenien führt den Verband seit September 2016. Seine Wiederwahl ist sicher, der Deutsche Fußball-Bund unterstützt den 55-Jährigen ebenfalls.