Elferkiller ter Stegen führt Barcelona ins Supercup-Finale
von Jean-Pascal Ostermeier | sid1:2
Elfmeterkiller Marc-Andre ter Stegen hat den FC Barcelona ins Finale um den spanischen Supercup geführt. Gegen Pokalsieger Betis Sevilla gewann der Favorit am Donnerstag das Halbfinale im König-Fahd-Stadion von Riad/Saudi-Arabien dank zweier Paraden des deutschen Schlussmannes mit 4:2 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 2:2 (1:1, 1:0) gestanden. Im Endspiel am Sonntag kommt es nun zum Clasico gegen Meister und Titelverteidiger Real Madrid.
Ter Stegen parierte im Elfmeterschießen gegen Juanmi und William Carvalho, den entscheidenden Strafstoß verwandelte Barcelonas Jungstar Pedri. Weltfußballer Robert Lewandowski (40.) und Ansu Fati (93.) hatten zuvor für Barca getroffen, Nabil Fekir (77.) und Loren Moron (101.) waren für Sevilla erfolgreich. Betis-Profi Andres Guardado (118.) sah zudem in der Verlängerung die Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels.
Der spanische Supercup wird nach dem Spielzeiten 2019/20 und 2021/22 zum dritten Mal in Saudi Arabien ausgetragen, im Januar 2021 war das Turnier wegen der Corona-Pandemie vorübergehend nach Spanien zurückgekehrt.
Neben dem Meister und dem Vizechampion sind in diesem Jahr mit dem FC Valencia, der Real am Mittwoch im Elfmeterschießen unterlegen war, und Betis die beiden Pokalfinalisten dabei. Das Format wurde im Zuge der Verlegung in das Königreich 2019 auf vier Mannschaften ausgeweitet, die in einem Mini-Turnier antreten.
(sid)
Ter Stegen parierte im Elfmeterschießen gegen Juanmi und William Carvalho, den entscheidenden Strafstoß verwandelte Barcelonas Jungstar Pedri. Weltfußballer Robert Lewandowski (40.) und Ansu Fati (93.) hatten zuvor für Barca getroffen, Nabil Fekir (77.) und Loren Moron (101.) waren für Sevilla erfolgreich. Betis-Profi Andres Guardado (118.) sah zudem in der Verlängerung die Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels.
Der spanische Supercup wird nach dem Spielzeiten 2019/20 und 2021/22 zum dritten Mal in Saudi Arabien ausgetragen, im Januar 2021 war das Turnier wegen der Corona-Pandemie vorübergehend nach Spanien zurückgekehrt.
(sid)