Flick zum Team-Namen: «Für mich ist es 'Die Mannschaft'»
von Marcel Breuer | dpa
In der Debatte um den umstrittenen Begriff «Die Mannschaft» für die DFB-Auswahl hat nun auch Bundestrainer Hansi Flick Stellung bezogen.
In der Nationalmannschaft sei das «überhaupt kein Thema», sagte der 57-Jährige dem ARD-Hörfunk im Interview zum Nations-League-Spiel in Bologna gegen Italien.
«Man gibt jedem Kind einen Namen. Ich glaube nicht, dass der Name 'Die Mannschaft' - oder was auch immer - letztendlich dazu beiträgt, ob wir Erfolg haben oder nicht Erfolg haben», sagte Flick.
«Ich kann nur sagen: Für mich ist es 'Die Mannschaft', weil auch jeder Einzelne ein Stück Deutschlands ist und jeder einzelne auch gerne für diese Nation spielt», äußerte der Bundestrainer.
Zu der gerade geführten Diskussion in Deutschland falle ihm darum auch «nichts ein», bemerkte Flick: «Es geht an dem Ganzen vorbei. Wir sind stolz darauf, ob Trainer oder Spieler, für Deutschland arbeiten zu dürfen. Das soll im Fokus stehen.»
Im Deutschen Fußball-Bund (DFB) wird gegenwärtig ein Verzicht auf den Namen diskutiert. Die Einführung hatte auch Marketinggründe. «Der Begriff 'Die Mannschaft' polarisiert, das weiß ich. Aber es muss sachliche Gründe geben, ihn abzuschaffen, nicht nur emotionale», sagte DFB-Direktor Oliver Bierhoff in der neuen Ausgabe des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel».(dpa)
In der Nationalmannschaft sei das «überhaupt kein Thema», sagte der 57-Jährige dem ARD-Hörfunk im Interview zum Nations-League-Spiel in Bologna gegen Italien.
«Man gibt jedem Kind einen Namen. Ich glaube nicht, dass der Name 'Die Mannschaft' - oder was auch immer - letztendlich dazu beiträgt, ob wir Erfolg haben oder nicht Erfolg haben», sagte Flick.
Zu der gerade geführten Diskussion in Deutschland falle ihm darum auch «nichts ein», bemerkte Flick: «Es geht an dem Ganzen vorbei. Wir sind stolz darauf, ob Trainer oder Spieler, für Deutschland arbeiten zu dürfen. Das soll im Fokus stehen.»
Im Deutschen Fußball-Bund (DFB) wird gegenwärtig ein Verzicht auf den Namen diskutiert. Die Einführung hatte auch Marketinggründe. «Der Begriff 'Die Mannschaft' polarisiert, das weiß ich. Aber es muss sachliche Gründe geben, ihn abzuschaffen, nicht nur emotionale», sagte DFB-Direktor Oliver Bierhoff in der neuen Ausgabe des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel».(dpa)