Völler: DFB-Präsidentenamt «kommt für mich nicht infrage»
von Marcel Breuer | dpa
Bayer Leverkusens Geschäftsführer Rudi Völler will nicht DFB-Präsident werden. Das bekräftigte er in einem Interview des «Kölner Stadt-Anzeiger».
«Ich weiß es zu schätzen, dass mir viele Menschen dieses Amt zutrauen würden. Doch solch eine sportpolitische Funktion kommt für mich nicht infrage. Ganz unabhängig davon, dass die letzten drei Präsidenten ja alle mehr oder weniger aus dem Amt gejagt wurden», sagte der Fußball-Weltmeister von 1990. «Für mich war das aber gar keine Frage der Personen, sondern eine Frage des Amtes. Deshalb müssen sich auch die Strukturen ändern, bevor man überhaupt über Personen diskutieren kann.»
Völlers langjähriger Wegbegleiter Reiner Calmund hatte zuletzt gesagt, dass er den ehemaligen Stürmer und Teamchef der Nationalmannschaft für fähig halte, das nach dem Rücktritt von Reinhard Grindel verwaiste Amt als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes zu übernehmen. Ende vergangener Woche hatte Völler allerdings gesagt, dass er nicht zur Verfügung stehe.
(dpa)
«Ich weiß es zu schätzen, dass mir viele Menschen dieses Amt zutrauen würden. Doch solch eine sportpolitische Funktion kommt für mich nicht infrage. Ganz unabhängig davon, dass die letzten drei Präsidenten ja alle mehr oder weniger aus dem Amt gejagt wurden», sagte der Fußball-Weltmeister von 1990. «Für mich war das aber gar keine Frage der Personen, sondern eine Frage des Amtes. Deshalb müssen sich auch die Strukturen ändern, bevor man überhaupt über Personen diskutieren kann.»
Völlers langjähriger Wegbegleiter Reiner Calmund hatte zuletzt gesagt, dass er den ehemaligen Stürmer und Teamchef der Nationalmannschaft für fähig halte, das nach dem Rücktritt von Reinhard Grindel verwaiste Amt als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes zu übernehmen. Ende vergangener Woche hatte Völler allerdings gesagt, dass er nicht zur Verfügung stehe.