VfL-Stürmer Nmecha zurückhaltend bei Nationalmannschaft
von Marcel Breuer | dpa
U21-Europameister Lukas Nmecha vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg beurteilt seine Chancen auf einen Einsatz in der Nationalmannschaft zurückhaltend.
«Ich muss mich noch in vielen Bereichen verbessern. Wenn ich mich weiter entwickle, wird sich das schon ergeben», sagte der Stürmer dem «Sportbuzzer». Er finde, es sei «nicht fair gegenüber denen, die da gespielt haben», wenn jetzt darüber geredet werde, dass Bundestrainer Hansi Flick einen Mittelstürmer brauche und er ein Kandidat dafür sei. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte nach dem 2:0 gegen Liechtenstein und dem 6:0 gegen Armenien das dritte Spiel der WM-Qualifikation in Island mit 4:0 gewonnen.
Der 22-jährige Nmecha, Siegtorschütze beim EM-Titelgewinn der U21-Auswahl in diesem Sommer, war vor dieser Saison vom belgischen Spitzenclub RSC Anderlecht nach Wolfsburg gewechselt und will sich dort an der Seite des Niederländers Wout Weghorst verbessern. «Ich bin ja nicht zum VfL gekommen, um direkt zu spielen und um direkt der Beste zu sein. Wenn ich Wout im Training erlebe, kann ich enorm viel lernen, das pusht mich», sagte der gebürtige Hamburger, der in Manchester aufgewachsen ist und dort bei Meister City unter Vertrag war.
© dpa-infocom, dpa:210909-99-148682/2
(dpa)
«Ich muss mich noch in vielen Bereichen verbessern. Wenn ich mich weiter entwickle, wird sich das schon ergeben», sagte der Stürmer dem «Sportbuzzer». Er finde, es sei «nicht fair gegenüber denen, die da gespielt haben», wenn jetzt darüber geredet werde, dass Bundestrainer Hansi Flick einen Mittelstürmer brauche und er ein Kandidat dafür sei. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte nach dem 2:0 gegen Liechtenstein und dem 6:0 gegen Armenien das dritte Spiel der WM-Qualifikation in Island mit 4:0 gewonnen.
Der 22-jährige Nmecha, Siegtorschütze beim EM-Titelgewinn der U21-Auswahl in diesem Sommer, war vor dieser Saison vom belgischen Spitzenclub RSC Anderlecht nach Wolfsburg gewechselt und will sich dort an der Seite des Niederländers Wout Weghorst verbessern. «Ich bin ja nicht zum VfL gekommen, um direkt zu spielen und um direkt der Beste zu sein. Wenn ich Wout im Training erlebe, kann ich enorm viel lernen, das pusht mich», sagte der gebürtige Hamburger, der in Manchester aufgewachsen ist und dort bei Meister City unter Vertrag war.
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