Peters spricht sich gegen WM-Boykott aus
von Jean-Pascal Ostermeier | sid0:4
Nach DFB-Direktor Oliver Bierhoff hat sich auch Interimspräsident Peter Peters gegen einen möglichen Verzicht der deutschen Nationalmannschaft auf die Fußball-WM in Katar ausgesprochen. "Ein Boykott, wie er zum Teil gefordert wird, wird das Land und seine Menschen nicht voranbringen", sagte Peters vor dem Qualifikationsspiel der DFB-Auswahl am Abend (20.45 Uhr/RTL) in Skopje gegen Nordmazedonien im Interview mit dfb.de.
Peters betonte, dass dies "auch Nichtregierungsorganisationen und unabhängige Expert*innen aus dem Sport, der Politik und anderen Bereichen der Gesellschaft, mit denen wir seit einiger Zeit im intensiven Austausch zur Lage in Katar stehen, bestätigen."
Zudem habe es in den vergangenen Jahren zahlreiche positive Entwicklungen gegeben. Katar sei ein Land mitten im Wandel, so Peters, der ergänzte: "Gleichzeitig gibt es noch viel zu tun. Wir wollen gemeinsam mit der gesamten Fußballfamilie vor Ort dazu beitragen, diese Entwicklung zu stärken und weitere Erfolge zu erreichen."
Zuletzt hatte schon Bierhoff erklärt, dass ein Boykott mit Blick um auf die Menschenrechtslage im Wüstenstaat keine Rolle spiele.
(sid)
Peters betonte, dass dies "auch Nichtregierungsorganisationen und unabhängige Expert*innen aus dem Sport, der Politik und anderen Bereichen der Gesellschaft, mit denen wir seit einiger Zeit im intensiven Austausch zur Lage in Katar stehen, bestätigen."
Zudem habe es in den vergangenen Jahren zahlreiche positive Entwicklungen gegeben. Katar sei ein Land mitten im Wandel, so Peters, der ergänzte: "Gleichzeitig gibt es noch viel zu tun. Wir wollen gemeinsam mit der gesamten Fußballfamilie vor Ort dazu beitragen, diese Entwicklung zu stärken und weitere Erfolge zu erreichen."
(sid)