Nationalspieler Gosens plant Zukunft als Psychologe
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Nationalspieler Robin Gosens plant schon jetzt seine Zukunft außerhalb des Fußballs - als Psychologe. "Für mich steht fest, dass ich mit dem Fußball erst mal nichts mehr an der Mütze haben will, wenn das hier vorbei ist", sagte der 26-Jährige im Interview mit Sport1. Stattdessen wolle er sein Bachelorstudium abschließen "und meinen Master in Sportpsychologie drauflegen".
Gosens Fernziel: "Eine psychologische Praxis aufmachen, um Menschen zu helfen, die Probleme mit Druck und Angst haben. Ich bin selbst in einem Business, wo Einwirkungen von außen dazukommen. Deswegen habe ich ein gutes Gesamtpaket, um Menschen helfen zu können."
Schon jetzt bemühe er sich in seiner Freizeit stets darum, in seinem Studium voranzukommen - auch im Kreise der Nationalmannschaft. "Ich habe immer etwas zu tun, versuche die Studienbriefe durchzuarbeiten und Hausarbeiten zu schreiben. Denn wir haben im Mannschaftshotel oft Leerlauf", sagte der Profi von Atalanta Bergamo.
Während ein Großteil seiner Mitspieler auf die Spielekonsole schwöre, habe er "ein, zwei Bücher im Gepäck, die ich immer schaffe durchzulesen". Wenn er keine Fachliteratur liest, dann Thriller. Am liebsten jene von Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Von ihm habe er "fast alles" gelesen.
Seinem Studium sei es geschuldet, "dass ich viele Dinge lese, die mit dem Kopf zu tun haben", meinte Gosens: "Mentale Geschichten gefallen mir, um noch mehr über mich selbst und meine Gedanken zu lernen." Er halte Selbstreflexion für "essenziell, um sich als Persönlichkeit weiterzuentwickeln".
(sid)
Gosens Fernziel: "Eine psychologische Praxis aufmachen, um Menschen zu helfen, die Probleme mit Druck und Angst haben. Ich bin selbst in einem Business, wo Einwirkungen von außen dazukommen. Deswegen habe ich ein gutes Gesamtpaket, um Menschen helfen zu können."
Schon jetzt bemühe er sich in seiner Freizeit stets darum, in seinem Studium voranzukommen - auch im Kreise der Nationalmannschaft. "Ich habe immer etwas zu tun, versuche die Studienbriefe durchzuarbeiten und Hausarbeiten zu schreiben. Denn wir haben im Mannschaftshotel oft Leerlauf", sagte der Profi von Atalanta Bergamo.
Seinem Studium sei es geschuldet, "dass ich viele Dinge lese, die mit dem Kopf zu tun haben", meinte Gosens: "Mentale Geschichten gefallen mir, um noch mehr über mich selbst und meine Gedanken zu lernen." Er halte Selbstreflexion für "essenziell, um sich als Persönlichkeit weiterzuentwickeln".
(sid)