Flick: Vorerst keine Impfpflicht in der Nationalmannschaft
von Marcel Breuer | dpa
Bundestrainer Hansi Flick wird vorerst auf eine Impfpflicht für die deutschen Fußball-Nationalspieler verzichten.
«Ich kann jetzt auf Zeit spielen, wir haben im März erst das nächste Länderspiel», sagte Flickwährend einer Videoschalte des Deutschen Fußball-Bundes. «Und ich denke, bis dahin hat sich vieles verändert.»
Über die Möglichkeit einer Nicht-Nominierung ungeimpfter Nationalspieler war zuletzt nach der Corona-Infektion von Bayern-Abwehrspieler Niklas Süle Anfang November in Wolfsburg diskutiert worden. Mit dem doppelt geimpften Süle mussten vor den abschließenden WM-Qualifikationsspielen vier Profis als Kontaktpersonen in Quarantäne abreisen, darunter Joshua Kimmich, der zuvor öffentlich gemacht hatte, nicht gegen das Virus geschützt zu sein. Inzwischen gehe die Tendenz bei Kimmich zur Impfung, sagte Flick.
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, die mit den DFB-Frauen im kommenden Sommer die EM in England spielt, sagte, bei einer «2G plus»-Regel könne es «mal passieren, dass du einen Spieler oder eine Spielerin nicht nominieren kannst». Unter den deutschen Nationalspielerinnen liege die Impfquote aber bei «nahezu 100 Prozent».
© dpa-infocom, dpa:211124-99-129038/2
(dpa)
«Ich kann jetzt auf Zeit spielen, wir haben im März erst das nächste Länderspiel», sagte Flickwährend einer Videoschalte des Deutschen Fußball-Bundes. «Und ich denke, bis dahin hat sich vieles verändert.»
Über die Möglichkeit einer Nicht-Nominierung ungeimpfter Nationalspieler war zuletzt nach der Corona-Infektion von Bayern-Abwehrspieler Niklas Süle Anfang November in Wolfsburg diskutiert worden. Mit dem doppelt geimpften Süle mussten vor den abschließenden WM-Qualifikationsspielen vier Profis als Kontaktpersonen in Quarantäne abreisen, darunter Joshua Kimmich, der zuvor öffentlich gemacht hatte, nicht gegen das Virus geschützt zu sein. Inzwischen gehe die Tendenz bei Kimmich zur Impfung, sagte Flick.
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