Flick: Löws "Weg ist in Ordnung"
von Jean-Pascal Ostermeier | sid6:0
Coach Hansi Flick von Bayern München hat seinem früheren Chef Joachim Löw erneut den Rücken gestärkt und abermals ausgeschlossen, den Bundestrainer kurzfristig beerben zu wollen. "Jogi hat sich dafür entschieden, und ich verstehe absolut, dass er an seiner Entscheidung festhält", sagte Flick über die andauernde Nicht-Berücksichtigung der Routiniers Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels in der Welt am Sonntag: "Das ist legitim. Es geht auch darum, die jungen Spieler zu entwickeln. Es kommen große Talente nach. Der Weg ist in Ordnung."
Er selbst freue sich, als möglicher Nachfolger Löws gehandelt zu werden, meinte der 55-Jährige. DFB-Direktor Oliver Bierhoff habe aber betont, "dass dies aktuell kein Thema ist. Das gilt auch von meiner Seite als Bayern-Trainer. Ich stehe hier unter Vertrag, habe eine tolle Mannschaft und arbeite für einen tollen Verein. Derzeit stimmt vieles, insofern müssen wir uns keine Gedanken über andere Positionen machen".
Dass Löw nach dem 0:6 in Spanien in der Kritik steht, hält dessen Assistent beim WM-Triumph 2014 für "nachvollziehbar, ändert aber nichts an meiner Einschätzung, dass die DFB-Elf mit einer entsprechenden Vorbereitung bei der EM im nächsten Jahr eine gute Rolle spielen wird. Die Frage nach mir stellt sich für mich dabei nicht".
(sid)
Er selbst freue sich, als möglicher Nachfolger Löws gehandelt zu werden, meinte der 55-Jährige. DFB-Direktor Oliver Bierhoff habe aber betont, "dass dies aktuell kein Thema ist. Das gilt auch von meiner Seite als Bayern-Trainer. Ich stehe hier unter Vertrag, habe eine tolle Mannschaft und arbeite für einen tollen Verein. Derzeit stimmt vieles, insofern müssen wir uns keine Gedanken über andere Positionen machen".
Dass Löw nach dem 0:6 in Spanien in der Kritik steht, hält dessen Assistent beim WM-Triumph 2014 für "nachvollziehbar, ändert aber nichts an meiner Einschätzung, dass die DFB-Elf mit einer entsprechenden Vorbereitung bei der EM im nächsten Jahr eine gute Rolle spielen wird. Die Frage nach mir stellt sich für mich dabei nicht".