"Flankenwunder" Raum will nicht lange fackeln
von Jean-Pascal Ostermeier | sid2:0
Auch bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft will "Flankenwunder" David Raum mit seinen Hereingaben nicht lange fackeln. "Wegen meiner Flanken habe ich es ja hierher geschafft", sagte der Hoffenheimer am Donnerstag im DFB-Quartier.
Einen klassischen Mittelstürmer im Stile eines Robert Lewandowski gibt es in der DFB-Elf zwar nicht, aber "ich werde die Flanken einfach reinbringen", meinte Raum, "irgendeiner wird die schon reinmachen".
Er dürfte in seinem Heimspiel in Sinsheim am Samstag (20.45 Uhr/ZDF) gegen Israel als Linksverteidiger gesetzt sein. "Das ist ein besonderes Spiel für mich. Wenn ich zum Einsatz käme, wäre es umso schöner", sagte der 23-Jährige.
Raum kämpft mit Christian Günter und Robin Gosens, der nach langer Verletzungspause nicht nominiert wurde, um den WM-Platz auf der linken Seite. Er verstehe sich mit beiden "sehr gut", so Raum: "Unsere Aufgabe wird sein, es dem Bundestrainer so schwer wie möglich zu machen."
Sein rasanter Aufstieg vom Zweitligaprofi zum A-Nationalspieler innerhalb weniger Monate ist auch für ihn selbst nur schwer zu fassen.
Es sei "ein Wahnsinnsjahr", sagte der U21-Europameister, "das hätte ich mir nie erträumen können. Ich bin mega stolz drauf". Der frühere Fürther will "weiter auf der Erfolgswelle schwimmen" - und nimmt sich dabei Andy Robertson vom FC Liverpool zum Vorbild.
"Er hat defensiv und offensiv eine sehr aggressive Spielweise, schlägt immer wieder gefährliche Flanken", schwärmte Raum: "Das ist ein Spieler, den ich in den letzten Jahren immer wieder beobachtet und an dem ich mich orientiert habe." Aber irgendwann, betonte Raum selbstbewusst, wolle er Robertson "überholen".
(sid)
Einen klassischen Mittelstürmer im Stile eines Robert Lewandowski gibt es in der DFB-Elf zwar nicht, aber "ich werde die Flanken einfach reinbringen", meinte Raum, "irgendeiner wird die schon reinmachen".
Er dürfte in seinem Heimspiel in Sinsheim am Samstag (20.45 Uhr/ZDF) gegen Israel als Linksverteidiger gesetzt sein. "Das ist ein besonderes Spiel für mich. Wenn ich zum Einsatz käme, wäre es umso schöner", sagte der 23-Jährige.
Sein rasanter Aufstieg vom Zweitligaprofi zum A-Nationalspieler innerhalb weniger Monate ist auch für ihn selbst nur schwer zu fassen.
"Er hat defensiv und offensiv eine sehr aggressive Spielweise, schlägt immer wieder gefährliche Flanken", schwärmte Raum: "Das ist ein Spieler, den ich in den letzten Jahren immer wieder beobachtet und an dem ich mich orientiert habe." Aber irgendwann, betonte Raum selbstbewusst, wolle er Robertson "überholen".
(sid)