DFB-Chef Grindel appelliert: «Jetzt als Team zusammenstehen»
von Marcel Breuer | dpa3:0
Nach dem heftigen 0:3 in der Nations League gegen die Niederlande hat DFB-Präsident Reinhard Grindel intern dazu aufgerufen, sich nicht auseinanderdividieren zu lassen.
«Dass der Weg unserer Mannschaft nach der WM auch Rückschläge mit sich bringen kann, war uns allen klar. Umso wichtiger ist es, jetzt gemeinsam auf und neben dem Platz als ein Team zusammenzustehen», übermittelte Grindel am Sonntag auf Anfrage. Bundestrainer Joachim Löw hatte nach der «sehr brutalen Niederlage» in Amsterdam bei Fragen nach seiner Zukunft auf die Zuständigkeit anderer verwiesen: «Dafür bin ich der falsche Ansprechpartner.»
Grindel äußerte sich nicht direkt zu Löw. Oliver Bierhoff, Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, hatte die Niederlage gegen den Nachbarn nach dem Spiel überhaupt nicht kommentiert. «Natürlich hätten wir uns ein anderes Ergebnis gewünscht, aber der Blick muss klar nach vorne gehen», äußerte DFB-Boss Grindel am Tag danach.
Schnellschüsse lehnt Grindel ab: «Unsere Konzentration gilt jetzt dem Spiel am Dienstag gegen Weltmeister Frankreich und danach dem Rückspiel gegen die Niederlande im November.» Deutschland droht als Gruppenletzter der Abstieg in die europäische Zweitklassigkeit.
(dpa)
«Dass der Weg unserer Mannschaft nach der WM auch Rückschläge mit sich bringen kann, war uns allen klar. Umso wichtiger ist es, jetzt gemeinsam auf und neben dem Platz als ein Team zusammenzustehen», übermittelte Grindel am Sonntag auf Anfrage. Bundestrainer Joachim Löw hatte nach der «sehr brutalen Niederlage» in Amsterdam bei Fragen nach seiner Zukunft auf die Zuständigkeit anderer verwiesen: «Dafür bin ich der falsche Ansprechpartner.»
Grindel äußerte sich nicht direkt zu Löw. Oliver Bierhoff, Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, hatte die Niederlage gegen den Nachbarn nach dem Spiel überhaupt nicht kommentiert. «Natürlich hätten wir uns ein anderes Ergebnis gewünscht, aber der Blick muss klar nach vorne gehen», äußerte DFB-Boss Grindel am Tag danach.
(dpa)