Bundestrainer? Flick ist "aktuell sehr zufrieden"
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Triple-Trainer Hansi Flick von Bayern München hat derzeit keine Ambitionen, seinen früheren Chef Joachim Löw abzulösen. "Ich bin aktuell mit dem Vereinsfußball sehr zufrieden, weil ich sehe, dass man tagtäglich so viel entwickeln kann", sagte Flick angesprochen auf den vermeintlichen "Lebenstraum" Bundestrainer dem kicker: "Ich weiß nicht, wie Jogi Löw und die anderen Nationaltrainer in der Corona-Pause klarkamen ohne Training und Spiele."
Löw (60) selbst hatte in der vergangenen Woche betont, er halte seinen Assistenten beim WM-Triumph 2014 "selbstverständlich" für den Posten geeignet. Der Vertrag des Bundestrainers läuft bis zur WM 2022, Flick (55) ist bis 2023 an den FC Bayern gebunden.
Nach dem Triple hat Flick schon die nächsten Ziele ins Auge gefasst. "Wir alle beim FC Bayern müssen uns weiterentwickeln und können jetzt nicht sagen, in den kommenden Monaten machen wir weniger", betonte er: "Du kannst dich nicht ausruhen, in keinem Beruf. Ziel gesetzt, Ziel erreicht, zack, kommt das nächste Ziel." Das sei mindestens das Double, obwohl es in der Bundesliga "enger" geworden sei.
Flick hofft deshalb und wegen des anspruchsvollen Programms offenbar noch auf weitere Zugänge. "Wir müssen da immer wieder rotieren. Deshalb brauchen wir einen Kader mit einer gewissen Qualität in der Breite", sagte er. Zumal die Bayern durch Abgänge "Qualität verlieren" und sich die Neuen "erst an unsere Philosophie gewöhnen müssen".
(sid)
Löw (60) selbst hatte in der vergangenen Woche betont, er halte seinen Assistenten beim WM-Triumph 2014 "selbstverständlich" für den Posten geeignet. Der Vertrag des Bundestrainers läuft bis zur WM 2022, Flick (55) ist bis 2023 an den FC Bayern gebunden.
Nach dem Triple hat Flick schon die nächsten Ziele ins Auge gefasst. "Wir alle beim FC Bayern müssen uns weiterentwickeln und können jetzt nicht sagen, in den kommenden Monaten machen wir weniger", betonte er: "Du kannst dich nicht ausruhen, in keinem Beruf. Ziel gesetzt, Ziel erreicht, zack, kommt das nächste Ziel." Das sei mindestens das Double, obwohl es in der Bundesliga "enger" geworden sei.
(sid)