Bierhoff stärkt Werner den Rücken
von Marcel Breuer | dpa
Oliver Bierhoff hat Nationalmannschaftsstürmer Timo Werner gegen zwischenzeitlich aufkommende Kritik nachdrücklich in Schutz genommen.
«Timo hat in den letzten fünf Spielen fünf Tore erzielt, die Quote spricht für sich», sagte der Direktor Nationalmannschaften und Akademie im Interview des «Kicker».
Trainer Hansi Flick habe untermauert, dass Timo Werner auf seine Art «unglaublich wichtig ist für die Mannschaft, weil er viele schnelle Wege in die Tiefe geht und dadurch die Abwehr bindet, auch wenn er dann selbst mal nicht zum Abschluss kommt», sagte der 53-Jährige nach der Qualifikation der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die WM 2022 in Katar. Es gelte aber, «an der Chancenverwertung weiterhin zu arbeiten. Gegen Spitzenmannschaften darf man nicht viele Möglichkeiten liegen lassen, das hat nicht zuletzt das EM-Achtelfinale gegen England gelehrt.»
Timo Werner hatte in Skopje zunächst zwei Chancen ungenutzt gelassen, dann aber zwei Tore erzielt. «Ich weiß aus Erfahrung, wie gut das tut und dass man dann auch mit Selbstvertrauen wieder zurück zum Verein fährt», sagte Bierhoff. «Stürmer, die vornehmlich von Toren leben, stehen eben schnell in der Kritik, wenn diese dann ausbleiben», fügte er hinzu. Das sei bei ihnen etwas anders als beispielsweise bei spielenden Stürmertypen wie Serge Gnabry oder Leroy Sané.
© dpa-infocom, dpa:211014-99-590101/2
(dpa)
«Timo hat in den letzten fünf Spielen fünf Tore erzielt, die Quote spricht für sich», sagte der Direktor Nationalmannschaften und Akademie im Interview des «Kicker».
Trainer Hansi Flick habe untermauert, dass Timo Werner auf seine Art «unglaublich wichtig ist für die Mannschaft, weil er viele schnelle Wege in die Tiefe geht und dadurch die Abwehr bindet, auch wenn er dann selbst mal nicht zum Abschluss kommt», sagte der 53-Jährige nach der Qualifikation der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die WM 2022 in Katar. Es gelte aber, «an der Chancenverwertung weiterhin zu arbeiten. Gegen Spitzenmannschaften darf man nicht viele Möglichkeiten liegen lassen, das hat nicht zuletzt das EM-Achtelfinale gegen England gelehrt.»
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