«Riesiges Potenzial»: Löw gespannt auf Musiala und Wirtz
von Marcel Breuer | dpa
Joachim Löw ist gespannt, wie sich die beiden Teenager Jamal Musiala (18) und Florian Wirtz (17) bei ihrer Premiere im Kreis der deutschen Fußball-Nationalmannschaft präsentieren.
Der Bundestrainer traut den beiden Länderspiel-Neulingen viel zu, bremste aber zugleich die Erwartungen: «Beide haben riesiges Potenzial, und ich bin sicher, dass wir in den nächsten Jahren noch viel Freude an ihnen haben werden.» Es gelte aber auch, «nichts zu überstürzen».
Die Offensivtalente sollen sich «in aller Ruhe und unbeschwert entwickeln können», sagte Löw. Er hat Bayerns Jungprofi Musiala und Leverkusens Wirtz erstmals zum A-Team eingeladen. «Wir sind gespannt darauf, sie noch besser kennenzulernen», sagte der Bundestrainer.
Der Deutsch-Engländer Musiala spielte in der Jugend überwiegend für englische Auswahlteams, zuletzt für die U21. Im vergangenen Monat entschied sich der gebürtige Stuttgarter, der bis zu seinem Wechsel nach München 2019 beim FC Chelsea ausgebildet wurde, aber nach einem Gespräch mit Löw für eine Zukunft im deutschen Nationaltrikot.
Bei einem Einsatz in der WM-Qualifikation gegen Island (25. März), Rumänien (28. März) oder Nordmazedonien (31. März) wäre er für Deutschland festgespielt. Eine Einsatzgarantie hat Löw aber weder Musiala noch Wirtz vorab gegeben. Sie sollen beim A-Team vielmehr «behutsam an das höchste Level» herangeführt werden.
Bei Einsätzen in ihren Club-Teams haben sie Löw überzeugt. «Wenn man mit 17 in der Bundesliga wie selbstverständlich mitspielt, dann ist das schon außergewöhnlich gut», sagte der Bundestrainer. Musiala wurde erst Ende Februar volljährig. Beide Jungstars seien technisch sehr gut und bewegten sich gut in den gefährlichen Räumen des Gegners, schilderte Löw. Sie strahlten stets Torgefahr aus.
Vier Monate nach der heftigen 0:6-Niederlage in Spanien hat Löw 22 Feldspieler und vier Torhüter nach Düsseldorf eingeladen. Bei den ersten Länderspielen des Jahres können sich alle Akteure letztmals für den EM-Kader empfehlen, den Löw im Mai nominieren wird. Auch Musiala und Wirtz träumen von ihrer Turnier-Premiere im Sommer.
© dpa-infocom, dpa:210321-99-914658/2
(dpa)
Der Bundestrainer traut den beiden Länderspiel-Neulingen viel zu, bremste aber zugleich die Erwartungen: «Beide haben riesiges Potenzial, und ich bin sicher, dass wir in den nächsten Jahren noch viel Freude an ihnen haben werden.» Es gelte aber auch, «nichts zu überstürzen».
Die Offensivtalente sollen sich «in aller Ruhe und unbeschwert entwickeln können», sagte Löw. Er hat Bayerns Jungprofi Musiala und Leverkusens Wirtz erstmals zum A-Team eingeladen. «Wir sind gespannt darauf, sie noch besser kennenzulernen», sagte der Bundestrainer.
Bei einem Einsatz in der WM-Qualifikation gegen Island (25. März), Rumänien (28. März) oder Nordmazedonien (31. März) wäre er für Deutschland festgespielt. Eine Einsatzgarantie hat Löw aber weder Musiala noch Wirtz vorab gegeben. Sie sollen beim A-Team vielmehr «behutsam an das höchste Level» herangeführt werden.
Vier Monate nach der heftigen 0:6-Niederlage in Spanien hat Löw 22 Feldspieler und vier Torhüter nach Düsseldorf eingeladen. Bei den ersten Länderspielen des Jahres können sich alle Akteure letztmals für den EM-Kader empfehlen, den Löw im Mai nominieren wird. Auch Musiala und Wirtz träumen von ihrer Turnier-Premiere im Sommer.
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