Verstoß gegen FIFA-Richtlinien: 47.000 Euro Strafe für Palmeiras
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Die Disziplinar-Kommission des Fußball-Weltverbandes FIFA hat den neunmaligen brasilianischen Meister Palmeiras aus Sao Paulo zu einer Geldstrafe in Höhe von knapp 47.000 Euro verurteilt. Die Kommission sah es als erwiesen an, dass Palmeiras in einem Vertrag mit LDU Quito (zehnmaliger Meister Ecuadors) gegen FIFA-Richtlinien verstoßen hat.
Konkret geht es um die sogenannte "Third Party Ownership", die seit zwei Jahren verboten ist. Mit diesem Verbot möchte die FIFA die Transfers durchsichtiger gestalten und vermeiden, dass junge Spieler zum Spielball von Investoren werden, welche nur am Profit der Spieler interessiert sind. Laut der FIFA habe Palmeiras mit dem Kooperations-Vertrag die Unabhängigkeit von Quito bei Transferangelegenheiten untergraben.
(sid)
Konkret geht es um die sogenannte "Third Party Ownership", die seit zwei Jahren verboten ist. Mit diesem Verbot möchte die FIFA die Transfers durchsichtiger gestalten und vermeiden, dass junge Spieler zum Spielball von Investoren werden, welche nur am Profit der Spieler interessiert sind. Laut der FIFA habe Palmeiras mit dem Kooperations-Vertrag die Unabhängigkeit von Quito bei Transferangelegenheiten untergraben.
(sid)