Nach Pistolen-Skandal: PAOK-Besitzer zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Der griechisch-russische Geschäftsmann Ivan Savvidis, Besitzer des griechischen Fußball-Pokalsiegers PAOK Thessaloniki, ist für sein skandalöses Verhalten bei einer Ligapartie im März 2018 zu 25 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Der 62-Jährige hatte im Spitzenspiel gegen AEK Athen nach einem aberkannten Tor mit einer Pistole das Spielfeld betreten.
Savvidis, lange Jahre Abgeordneter in der Partei von Russlands Präsidenten Wladimir Putin, wurde zudem von der griechischen Super League mit einem dreijährigen Stadionverbot belegt, auch drei Strafpunkte sowie eine hohe Geldstrafe gegen seinen Klub wurden verhängt.
Der Prozess war in den vergangenen Jahren aus verschiedenen Gründen bereits mehrmals verschoben worden.
(sid)
Savvidis, lange Jahre Abgeordneter in der Partei von Russlands Präsidenten Wladimir Putin, wurde zudem von der griechischen Super League mit einem dreijährigen Stadionverbot belegt, auch drei Strafpunkte sowie eine hohe Geldstrafe gegen seinen Klub wurden verhängt.
Der Prozess war in den vergangenen Jahren aus verschiedenen Gründen bereits mehrmals verschoben worden.