DFB-Marketingchef Blask: Katar-WM "nicht problembeladen"
von Jean-Pascal Ostermeier | sid0:4
Katar als Gastgeber der kommenden WM-Endrunde 2022 stellt den Deutschen Fußball-Bund (DFB) auf der Vermarktungsebene trotz der anhaltenden Debatten über die Menschenrechtslage in dem Golf-Staat vor keine unlösbaren Schwierigkeiten. "Unsere Partner setzen sich mit diesem Themenfeld auseinander, aber ich habe nicht das Gefühl, dass das bei der Vermarktung für den DFB problembeladen wird", sagte DFB-Marketingchef Holger Blask am Donnerstag auf dem Brachenkongress SPOBIS.
Gleichwohl blickt Blask für seinen Zuständigkeitsbereich vor Anbruch des neuen und in Eigenregie zu gestaltenden Vermarktungszyklus in 2022 nach der Trennung vom langjährigen Verbandspartner Infront der Heim-EM 2024 schon mit erkennbar größerer Vorfreude entgegen. "Das wird ein Riesending", sagte der frühere Co-Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL) auf Europas größtem Sportbusiness-Event weiter.
Auf eine Streichung des in der Öffentlichkeit seit längerer Zeit viel diskutierten Claims "Die Mannschaft" als Vermarktungsslogan für die deutsche Nationalelf mochte sich Blask in Düsseldorf nicht festlegen: "Der Begriff ist kritisch, wenn man verliert, und weniger kritisch, wenn man gewinnt. Ich habe das Gefühl, dass der Begriff als Symbol für eine Entfremdung genutzt wird, die ich aber nicht erkennen kann."
(sid)
Gleichwohl blickt Blask für seinen Zuständigkeitsbereich vor Anbruch des neuen und in Eigenregie zu gestaltenden Vermarktungszyklus in 2022 nach der Trennung vom langjährigen Verbandspartner Infront der Heim-EM 2024 schon mit erkennbar größerer Vorfreude entgegen. "Das wird ein Riesending", sagte der frühere Co-Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL) auf Europas größtem Sportbusiness-Event weiter.
Auf eine Streichung des in der Öffentlichkeit seit längerer Zeit viel diskutierten Claims "Die Mannschaft" als Vermarktungsslogan für die deutsche Nationalelf mochte sich Blask in Düsseldorf nicht festlegen: "Der Begriff ist kritisch, wenn man verliert, und weniger kritisch, wenn man gewinnt. Ich habe das Gefühl, dass der Begriff als Symbol für eine Entfremdung genutzt wird, die ich aber nicht erkennen kann."