DFB-Delegation besucht Grab: Sepp Herberger ist unvergessen
von Marcel Breuer | dpa
Kurz vor dem Jahrestag der Geburt des einstigen Weltmeister-Trainers Sepp Herberger hat DFB-Präsident Bernd Neuendorf dessen Verdienste für den deutschen Fußball hervorgehoben.
«Sepp Herberger ist unvergessen. Seine Weisheiten sind zu einem Stück Kulturgut geworden, das «Wunder von Bern» fester Teil der bundesdeutschen Fußball-Geschichte», sagte Neuendorf am Samstag bei einem Besuch einer DFB-Delegation am Grab der Eheleute Herberger in Weinheim-Hohensachsen. Am 28. März wäre Herberger 125 Jahre alt geworden, er starb am 28. April 1977.
«Insgesamt 28 Jahre war er Reichs- und Bundestrainer. Ein Rekord für die Ewigkeit», sagte Neuendorf bei der Gedenkveranstaltung vor dem Länderspiel am Abend in Sinsheim. «Er verlangte viel, aber er war auch bereit, mehr zu geben als andere: Fürsorge, Hilfe, wo es Not tat. Viele haben das erfahren dürfen.» Mit dem 3:2 im WM-Finale 1954 in Bern gegen Ungarn sei «Fußballgeschichte» geschrieben worden. «Und die junge Bundesrepublik hatte - wie vielfach geschrieben wurde - ihre eigentliche Geburtsstunde», sagte Neuendorf.
Herbergers Verdienste für den deutschen Fußball gingen «jedoch weit über das «Wunder von Bern» hinaus. So begründete er beispielsweise die moderne Trainerausbildung und setzte sich erfolgreich für die Einführung der Fußball-Bundesliga ein», würdigte Neuendorf. «Er hat die Entwicklung des Fußballsports in unserem Land im 20. Jahrhundert geprägt.»
(dpa)
«Sepp Herberger ist unvergessen. Seine Weisheiten sind zu einem Stück Kulturgut geworden, das «Wunder von Bern» fester Teil der bundesdeutschen Fußball-Geschichte», sagte Neuendorf am Samstag bei einem Besuch einer DFB-Delegation am Grab der Eheleute Herberger in Weinheim-Hohensachsen. Am 28. März wäre Herberger 125 Jahre alt geworden, er starb am 28. April 1977.
«Insgesamt 28 Jahre war er Reichs- und Bundestrainer. Ein Rekord für die Ewigkeit», sagte Neuendorf bei der Gedenkveranstaltung vor dem Länderspiel am Abend in Sinsheim. «Er verlangte viel, aber er war auch bereit, mehr zu geben als andere: Fürsorge, Hilfe, wo es Not tat. Viele haben das erfahren dürfen.» Mit dem 3:2 im WM-Finale 1954 in Bern gegen Ungarn sei «Fußballgeschichte» geschrieben worden. «Und die junge Bundesrepublik hatte - wie vielfach geschrieben wurde - ihre eigentliche Geburtsstunde», sagte Neuendorf.
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