Chemnitzer FC distanziert sich von rechtsradikalen Parolen
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Der Fußball-Regionalligist Chemnitzer FC hat sich nach dem Testspiel beim tschechischen Fußballklub FK Banik Most-Sous von "Personen mit rechtsradikalen Parolen" distanziert und diese scharf kritisiert. Der Verein habe "völlig fassungslos und mit größtmöglichem Entsetzen" Kenntnis von Videos und Fotoaufnahmen erhalten, die eine Gruppe zeigen, die am Samstagabend mit solchen Parolen durch die Straßen von Most zieht. Das teilte der Verein aus der Regionalliga Nordost am Sonntag mit.
"Erneut zieht damit eine unbelehrbare Minderheit den Ruf des gesamten Chemnitzer Fußballklubs in den Dreck und konterkariert alle bisherigen Anstrengungen das Bild unseres Vereins zu verbessern", hieß es weiter in der Vereinsmitteilung. Die Aufnahmen zeigen die "hässliche Fratze des rechten Randes der Gesellschaft, aber ganz gewiss nicht den Chemnitzer FC und das, wofür er stehen möchte".
Derzeit prüft der CFC in Zusammenarbeit mit der Chemnitzer Polizei die Aufnahmen. Der Verein kündigte an, zeitnah Anzeige zu erstatten und weitere rechtliche Schritte einzuleiten.
(sid)
"Erneut zieht damit eine unbelehrbare Minderheit den Ruf des gesamten Chemnitzer Fußballklubs in den Dreck und konterkariert alle bisherigen Anstrengungen das Bild unseres Vereins zu verbessern", hieß es weiter in der Vereinsmitteilung. Die Aufnahmen zeigen die "hässliche Fratze des rechten Randes der Gesellschaft, aber ganz gewiss nicht den Chemnitzer FC und das, wofür er stehen möchte".
Derzeit prüft der CFC in Zusammenarbeit mit der Chemnitzer Polizei die Aufnahmen. Der Verein kündigte an, zeitnah Anzeige zu erstatten und weitere rechtliche Schritte einzuleiten.