Marktwerte

Riesen-Schub für BVB-Tor-Held Julian Ryerson

Er ist der torgefährlichste Rechtsverteidiger der aktuellen Bundesliga-Saison und beendete mit seinem Tor zum 2:0 am 27. Spieltag die schwarze Serie des BVB von 9 Niederlagen in Folge beim FC Bayern München: Julian Ryerson.

Der 26-jährige Norweger, zum 17. Januar 2023 für 5 Mio. Euro Ablöse vom Liga-Konkurrenten Union Berlin verpflichtet, hat in 16 Einsätzen 4 Bundesliga-Treffer erzielt.

Den wichtigsten davon zweifelsfrei am Ostersamstag in der Münchner Allianz Arena.

Ryerson hat bei der Borussia noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026, doch mit Brighton & Hove Albion, aber vor allem mit Aston Villa, das in England von der ersten Champions-League-Teilnahme träumen darf, haben Klubs aus der Premier League Interesse an ihm angemeldet.

Das berichtete Sky am Rande des „Klassikers“ beim FC Bayern München.

3 Millionen Euro Gehalt?

Die geschätzten Kollegen von Eurosport schrieben dazu: „Das ist vergleichbar mit der Situation bei Aston Villa und eine deutlich bessere Ausgangslage als bei Brighton, weshalb sich Ryerson aus sportlicher Sicht bei einem Wechsel nicht unbedingt verbessern würde. Vieles spricht daher dafür, dass er auch kommende Saison im BVB-Trikot aufläuft.“

  • Sollte Ryerson, dessen Gehalt laut Sky bei kolportierten 3 Millionen Euro pro Jahr liegt, doch in Richtung Aston Villa abwandern, würde das einen massiven Marktwert-Schub für ihn bedeuten.

Riesiges Marktwert-Potenzial

Laut den KI-basierenden Marktwerten von GOOL.ai / Fussballdaten.de liegt Ryerson aktuell bei 9,54 Mio. Euro.

Seine stärksten Marktwert-Treiber sind Tore & Torversuche (plus 2,92 Mio. Euro) und sein Alter – Ryerson ist im besten Fußballeralter von 26 Jahren. Das beschert ihm ein Plus von 1,77 Mio. Euro.

Gegenüber dem Vorjahr konnte Ryerson von 8,6 Mio. Euro hoch auf 9,54 Mio. Euro hoch springen. Tendenz: Steigend.

Ein Wechsel zu den „Villans“ würde bei seinem Marktwert ein Potenzial von plus 90 Prozent, rauf auf 18,15 Mio. Euro, bringen.

Kein Zweifel: Julian Ryerson ist nicht nur ein Zugewinn für die Mannschaft von Trainer Edin Terzic, er ist auch eine der heißesten Transfermarkt-Aktien beim BVB.