Vier Spielen in Italien droht Entscheidung am grünen Tisch
von Marcel Breuer | dpa
In der italienischen Fußball-Liga Serie A droht der Rückrundenstart für einige Teams wegen zahlreicher Corona-Fälle in den Mannschaften am grünen Tisch entschieden zu werden.
Die örtlichen Gesundheitsbehörden hatten den Mannschaften teilweise Quarantäne verordnet, was sie an einer Austragung ihrer Partien hindern würde. Betroffenen sind die Clubs Udinese Calcio, US Salernitana 1919, FC Bologna und der FC Turin. Einige hatten deshalb die Liga um eine Verschiebung ihrer Partien ersucht.
Der Liga-Rat hatte sich laut Medienberichten noch am Vortag zu einer kurzfristig einberufenen Sitzung wegen der aktuellen Corona-Lage getroffen. Allerdings entschied er demnach, dass es keine Verlegung geben werde. Die Serie A hatte sich zuvor schon darauf berufen, dass es keine Regel gebe, die eine Verlegung vorsehe, weil einem Team zu wenig Spieler zur Verfügung stünden. Die Folge dürfte damit sein, dass Spiele zwar auf dem Programm bleiben, aber eine jeweilige Mannschaft nicht erscheinen wird.
Der Rückrundenstart ist für alle Teams am 6. Januar angesetzt. Um 12.30 Uhr wollte Bologna zu Hause den amtierenden Meister Inter Mailand empfangen. Der FC Turin sollte um 16.30 Uhr bei Atalanta Bergamo auflaufen, und der FC Venedig um 18.30 Uhr bei US Salernitana. Die letzte Partie des 20. Spieltages sollten parallel AC Florenz zu Hause gegen Udinese Calcio und Rekordmeister Juventus Turin im heimischen Stadion gegen den SSC Neapel um 20.45 Uhr bestreiten. Letztere Begegnung stand ebenfalls wegen vieler Corona-Fälle bei Neapel auf der Kippe.
© dpa-infocom, dpa:220106-99-611776/2
(dpa)
Die örtlichen Gesundheitsbehörden hatten den Mannschaften teilweise Quarantäne verordnet, was sie an einer Austragung ihrer Partien hindern würde. Betroffenen sind die Clubs Udinese Calcio, US Salernitana 1919, FC Bologna und der FC Turin. Einige hatten deshalb die Liga um eine Verschiebung ihrer Partien ersucht.
Der Liga-Rat hatte sich laut Medienberichten noch am Vortag zu einer kurzfristig einberufenen Sitzung wegen der aktuellen Corona-Lage getroffen. Allerdings entschied er demnach, dass es keine Verlegung geben werde. Die Serie A hatte sich zuvor schon darauf berufen, dass es keine Regel gebe, die eine Verlegung vorsehe, weil einem Team zu wenig Spieler zur Verfügung stünden. Die Folge dürfte damit sein, dass Spiele zwar auf dem Programm bleiben, aber eine jeweilige Mannschaft nicht erscheinen wird.
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