Hrubesch fordert nachhaltigen EM-Effekt: "Viele heiße Worte"
von Jean-Pascal Ostermeier | sid3:1
Der frühere Bundestrainer Horst Hrubesch hat nach der erfolgreichen EM der DFB-Frauen Skepsis an einem nachhaltigen Konzept beim Deutschen Fußball-Bund geäußert. "Wie es jetzt DFB-mäßig, verbände-mäßig oder in Deutschland aussehen wird, da bin ich mir nicht so sicher. Ich habe immer das Gefühl, das sind viele heiße Worte im Moment", sagte der 71-Jährige dem NDR.
"Am Ende des Tages müssen Taten folgen. Da würde ich mir wünschen, dass einiges passiert", führte Hrubesch aus und äußerte als Frauenfußball-Chef beim Hamburger SV auch Kritik am derzeitigen Unterbau der Frauen-Bundesliga: "In der Basis muss sicher einiges passieren, dass wir da besser und breiter aufgestellt sind. Ich hoffe, es verläuft nicht wieder im Sande."
Das DFB-Team hatte sich Ende Juli erst im EM-Finale den Gastgeberinnen aus England geschlagen geben müssen (1:2 n.V.).
(sid)
"Am Ende des Tages müssen Taten folgen. Da würde ich mir wünschen, dass einiges passiert", führte Hrubesch aus und äußerte als Frauenfußball-Chef beim Hamburger SV auch Kritik am derzeitigen Unterbau der Frauen-Bundesliga: "In der Basis muss sicher einiges passieren, dass wir da besser und breiter aufgestellt sind. Ich hoffe, es verläuft nicht wieder im Sande."
Das DFB-Team hatte sich Ende Juli erst im EM-Finale den Gastgeberinnen aus England geschlagen geben müssen (1:2 n.V.).