Grings gibt nicht auf: "Ziel ist, ganz nach oben zu kommen"
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Die frühere Fußball-Nationalspielerin Inka Grings hat ihren Traum von einem Top-Trainerjob im Profigeschäft der Männer nicht aufgegeben. "Mein Ziel ist es, ganz nach oben zu kommen, ich werde alles daransetzen", sagte die zweimalige Europameisterin im Podcast "Im Kopf des Trainers".
Grings war beim SV Straelen die erste Fußballlehrerin in Deutschland, die ein Männerteam aus den obersten vier Ligen trainierte. Mittlerweile arbeitet sie als Chefcoach beim FC Zürich wieder im Frauenfußball.
Sie strebt aber die Rückkehr ins Männergeschäft an. "Der Reiz ist größer, weil du einen anderen Fußball spielst, weil einfach eine extrem andere Dynamik dahintersteckt, du somit auch viel mehr bewirken kannst", betonte die 42-Jährige.
Im Männer-Spitzenbereich erkennt die einstige Torjägerin aber auch noch Luft nach oben. "Männer halten zum Teil vieles für selbstverständlich. Dem ein oder anderen würde man wünschen, dass sie mit so viel Leidenschaft agieren würden wie Frauen, weil dann viel mehr möglich wäre."
(sid)
Grings war beim SV Straelen die erste Fußballlehrerin in Deutschland, die ein Männerteam aus den obersten vier Ligen trainierte. Mittlerweile arbeitet sie als Chefcoach beim FC Zürich wieder im Frauenfußball.
Sie strebt aber die Rückkehr ins Männergeschäft an. "Der Reiz ist größer, weil du einen anderen Fußball spielst, weil einfach eine extrem andere Dynamik dahintersteckt, du somit auch viel mehr bewirken kannst", betonte die 42-Jährige.
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