6:0-Sieg gegen Bayern: Wölfinnen bauen Tabellenführung aus
von Marcel Breuer | dpa6:0
Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben einen Riesenschritt in Richtung der siebten Meisterschaft gemacht. Der Tabellenführer der Frauen-Bundesliga gewann das Spitzenspiel gegen den Titelverteidiger und Verfolger FC Bayern München mit 6:0 (3:0).
Der VfL baute den Vorsprung bei drei restlichen Spieltagen auf vier Zähler aus. Vor 3037 Zuschauern im AOK-Stadion sorgte Wolfsburg bereits in der ersten Halbzeit mit zwei Traumtoren von Svenja Huth (8. Minute) sowie Tabea Waßmuth (39.) und zwischenzeitlich Joelle Wedemeyer (33.) für klare Verhältnisse. Alexandra Popp erzielte mit einem Flugkopfball (77.) einen weiteren sehenswerten Treffer. Lena Oberdorf (82.) und Ewa Pajor (90.+1) erhöhten auf 6:0.
Das von Bayern-Coach Jens Scheuer ausgerufene «Endspiel» begann auf beiden Seiten intensiv - bis die Wolfsburgerinnen die Gäste schockten. Mit einem Sonntagsschuss erzielte Svenja Huth aus knapp 20 Metern das 1:0. Die Heimmannschaft kam neben den Toren in der ersten Hälfte zu vielen Großchancen und hätte deutlich höher führen müssen. Scheuer reagierte mit drei Wechseln zu Beginn der zweiten Halbzeit auf die Machtdemonstration des VfL. Zwar näherten sich die Bayern häufiger dem gegnerischen Tor, doch klare Chancen blieben aus.
(dpa)
Der VfL baute den Vorsprung bei drei restlichen Spieltagen auf vier Zähler aus. Vor 3037 Zuschauern im AOK-Stadion sorgte Wolfsburg bereits in der ersten Halbzeit mit zwei Traumtoren von Svenja Huth (8. Minute) sowie Tabea Waßmuth (39.) und zwischenzeitlich Joelle Wedemeyer (33.) für klare Verhältnisse. Alexandra Popp erzielte mit einem Flugkopfball (77.) einen weiteren sehenswerten Treffer. Lena Oberdorf (82.) und Ewa Pajor (90.+1) erhöhten auf 6:0.
Das von Bayern-Coach Jens Scheuer ausgerufene «Endspiel» begann auf beiden Seiten intensiv - bis die Wolfsburgerinnen die Gäste schockten. Mit einem Sonntagsschuss erzielte Svenja Huth aus knapp 20 Metern das 1:0. Die Heimmannschaft kam neben den Toren in der ersten Hälfte zu vielen Großchancen und hätte deutlich höher führen müssen. Scheuer reagierte mit drei Wechseln zu Beginn der zweiten Halbzeit auf die Machtdemonstration des VfL. Zwar näherten sich die Bayern häufiger dem gegnerischen Tor, doch klare Chancen blieben aus.