DFB-Präsident: Enttäuschung mit Bundestrainerin aufarbeiten
von Marcel Breuer | dpa1:1
DFB-Präsident Bernd Neuendorf will das erste Vorrunden-Aus einer deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei einer Weltmeisterschaft gemeinsam mit Martina Voss-Tecklenburg analysieren.
«Ich habe direkt nach dem Spiel gegen Südkorea mit der Bundestrainerin telefoniert. Gemeinsam werden wir diese Enttäuschung aufarbeiten», wurde Neuendorf in einer Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zitiert.
Der 62 Jahre alte Fußball-Funktionär äußerte sich genau wie der Leiter Nationalmannschaften, Joti Chatzialexiou, nicht konkret zur Zukunft der Bundestrainerin. Er sagte aber: «Zur Erreichung langfristiger Ziele gehören aber auch Rückschläge dazu. Wir hatten alle den Achtelfinaleinzug fest eingeplant», sagte Neuendorf. Voss-Tecklenburg hat unmittelbar nach der Enttäuschung ihre Zukunft als Bundestrainerin offen gelassen.
«Schmerzt außerordentlich»
Neuendorf zeigte sich enttäuscht über das frühe Ausscheiden des Nationalteams. «Das Vorrunden-Aus der Fußballfrauen-Nationalmannschaft schmerzt außerordentlich», sagte er. «Unsere Spielerinnen haben es leider nicht geschafft, den Schwung ihres furiosen WM-Auftakts mit in die weiteren Spiele zu nehmen.» Er habe schon auf gepackten Koffern gesessen, weil er die Mannschaft durch die K.o.-Phase begleiten wollte: «Dazu wird es nun leider nicht kommen.»
Das deutsche Frauen-Team hatte durch ein 1:1 zum Gruppenabschluss in Brisbane gegen Südkorea das Achtelfinale des Turniers in Australien und Neuseeland verpasst.(dpa)
«Ich habe direkt nach dem Spiel gegen Südkorea mit der Bundestrainerin telefoniert. Gemeinsam werden wir diese Enttäuschung aufarbeiten», wurde Neuendorf in einer Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zitiert.
Der 62 Jahre alte Fußball-Funktionär äußerte sich genau wie der Leiter Nationalmannschaften, Joti Chatzialexiou, nicht konkret zur Zukunft der Bundestrainerin. Er sagte aber: «Zur Erreichung langfristiger Ziele gehören aber auch Rückschläge dazu. Wir hatten alle den Achtelfinaleinzug fest eingeplant», sagte Neuendorf. Voss-Tecklenburg hat unmittelbar nach der Enttäuschung ihre Zukunft als Bundestrainerin offen gelassen.
Neuendorf zeigte sich enttäuscht über das frühe Ausscheiden des Nationalteams. «Das Vorrunden-Aus der Fußballfrauen-Nationalmannschaft schmerzt außerordentlich», sagte er. «Unsere Spielerinnen haben es leider nicht geschafft, den Schwung ihres furiosen WM-Auftakts mit in die weiteren Spiele zu nehmen.» Er habe schon auf gepackten Koffern gesessen, weil er die Mannschaft durch die K.o.-Phase begleiten wollte: «Dazu wird es nun leider nicht kommen.»
Das deutsche Frauen-Team hatte durch ein 1:1 zum Gruppenabschluss in Brisbane gegen Südkorea das Achtelfinale des Turniers in Australien und Neuseeland verpasst.(dpa)