Chile-Beschwerde von FIFA-Berufungskommission abgewiesen
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Die ecuadorianische Fußball-Nationalmannschaft kann wohl endgültig für die Weltmeisterschaftsendrunde in Katar (20. November bis 18. Dezember) planen. Die Berufungskommission des Weltverbandes FIFA wies am Freitag einen Antrag des chilenischen Fußballverbands (FFCH) gegen den von Ecuador (PFP) ab.
Chiles Verband hatte zuvor schon bei der FIFA-Disziplinarkommission Beschwerde eingereicht, weil Ecuador den Verteidiger Byron Castillo in der Südamerika-Qualifikation trotz fehlender Spielberechtigung eingesetzt haben soll.
Auch die FIFA-Berufungskommission kam nun zu dem Schluss, dass der Spieler "die dauerhafte Staatsbürgerschaft Ecuadors gemäß der Ausführungsbestimmungen zu den FIFA-Statuten besitzt". Castillo sei damit rechtmäßig eingesetzt worden. Als letzter Schritt bleibt den Chilenen nur noch der Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS.
In Gruppe A trifft Ecuador auf den WM-Gastgeber Katar, die Niederlande und Senegal. Chile verpasste mit Platz sieben die sportliche Qualifikation deutlich.
(sid)
Chiles Verband hatte zuvor schon bei der FIFA-Disziplinarkommission Beschwerde eingereicht, weil Ecuador den Verteidiger Byron Castillo in der Südamerika-Qualifikation trotz fehlender Spielberechtigung eingesetzt haben soll.
Auch die FIFA-Berufungskommission kam nun zu dem Schluss, dass der Spieler "die dauerhafte Staatsbürgerschaft Ecuadors gemäß der Ausführungsbestimmungen zu den FIFA-Statuten besitzt". Castillo sei damit rechtmäßig eingesetzt worden. Als letzter Schritt bleibt den Chilenen nur noch der Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS.
(sid)