Wissenschaftler simulieren EM: Belgien holt den Titel, Deutschland im Halbfinale
von Jean-Pascal Ostermeier | sid1:0
Belgien holt den Titel, Deutschland braucht im Halbfinale gegen die Niederlande Glück: Geht es nach der Wissenschaft, wird es bei der Fußball-EM nur wenige große Überraschungen, dafür aber rasante Spiele geben. Zu diesem Ergebnis kommen die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Köln und die Hochschule für Oekonomie & Management (FOM), die die EM vorab durchgerechnet haben.
Demnach sind die Favoriten bereits im Viertelfinale unter sich. Die stärksten acht Teams sind in abfallender Reihenfolge Belgien, Frankreich, Niederlande, Portugal, Deutschland, Kroatien, Spanien und Dänemark Grundlage der Berechnungen ist ein bei großen Turnieren bewährtes Modell, bei dem auch der Faktor Zufall eine Rolle spielt.
"Der Fußball wäre nicht so spannend, wenn es nur Favoritensiege geben würde. Wir gehen davon aus, dass bei circa 15 Prozent der Spiele die weniger stark eingeschätzten Mannschaften gewinnen", sagt Michael Groll von der FHM.
Deutschland wird demnach Gruppenzweiter hinter Frankreich und würde sich in der K.o.-Runde gegen Kroatien und Spanien durchsetzen. Im Halbfinale endet dann die Reise der Löw-Elf - es sei denn, dass durch entsprechendes Spielglück die entscheidenden Strafraumszenen gegen die favorisierten Niederländer für Deutschland ausgehen.
(sid)
Demnach sind die Favoriten bereits im Viertelfinale unter sich. Die stärksten acht Teams sind in abfallender Reihenfolge Belgien, Frankreich, Niederlande, Portugal, Deutschland, Kroatien, Spanien und Dänemark Grundlage der Berechnungen ist ein bei großen Turnieren bewährtes Modell, bei dem auch der Faktor Zufall eine Rolle spielt.
"Der Fußball wäre nicht so spannend, wenn es nur Favoritensiege geben würde. Wir gehen davon aus, dass bei circa 15 Prozent der Spiele die weniger stark eingeschätzten Mannschaften gewinnen", sagt Michael Groll von der FHM.
(sid)