Matthäus sieht dank Müller wieder Leichtigkeit im DFB-Team
von Marcel Breuer | dpa1:0
Aus Sicht von Lothar Matthäus hat Thomas Müller die deutsche Fußball-Nationalmannschaft durch seine Rückkehr verwandelt.
Einen Tag vor dem EM-Auftaktspiel des DFB-Teams gegen Frankreich in München (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) stellte Matthäus fest, der Bayern-Offensivspieler habe eine Leichtigkeit zurückgebracht. «Jetzt wird wieder gelacht auf dem Platz. Es ist wieder Spaß da», sagte der Rekordnationalspieler in einem Interview von RTL/ntv. Matthäus ist für RTL als Länderspielexperte tätig.
«Ich hatte das Gefühl, vor der Europameisterschaft, die Spieler wussten gar nicht, dass sie lachen dürfen im Training, dass sie schmunzeln können, auch mal über einen Fehler», ergänzte der 60-Jährige, der die DFB-Auswahl des scheidenden Bundestrainers Joachim Löw auf Augenhöhe mit Weltmeister Frankreich sieht. «Weil ich weiß, bei den Franzosen ist auch im Kopf: Wir spielen gegen Deutschland, wir spielen in München.»
Die Franzosen hätten aufgrund von Niederlagen gegen deutsche Mannschaften bei vorangegangenen großen Turnieren Respekt. Matthäus erinnerte an die Halbfinal-Siege bei den Weltmeisterschaften 1982 und 1986, bei denen er dabei war. 2014 gelang auf dem Weg zum WM-Titel dank des wie Müller von Löw zurückgeholten Mats Hummels ein 1:0-Sieg im Viertelfinale. Dennoch tippte Matthäus nicht auf einen deutschen Sieg, sondern auf ein 1:1. Bei der EM 2016 gab es im Halbfinale in Frankreich eine deutsche 0:2-Niederlage.
© dpa-infocom, dpa:210614-99-990930/2
(dpa)
Einen Tag vor dem EM-Auftaktspiel des DFB-Teams gegen Frankreich in München (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) stellte Matthäus fest, der Bayern-Offensivspieler habe eine Leichtigkeit zurückgebracht. «Jetzt wird wieder gelacht auf dem Platz. Es ist wieder Spaß da», sagte der Rekordnationalspieler in einem Interview von RTL/ntv. Matthäus ist für RTL als Länderspielexperte tätig.
«Ich hatte das Gefühl, vor der Europameisterschaft, die Spieler wussten gar nicht, dass sie lachen dürfen im Training, dass sie schmunzeln können, auch mal über einen Fehler», ergänzte der 60-Jährige, der die DFB-Auswahl des scheidenden Bundestrainers Joachim Löw auf Augenhöhe mit Weltmeister Frankreich sieht. «Weil ich weiß, bei den Franzosen ist auch im Kopf: Wir spielen gegen Deutschland, wir spielen in München.»
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