England

Zahlen: Liverpools „Slot Machine“ erreicht erstes Halbfinale

Teilerfolg komplett – Auch ohne den gesperrten Trainer Arne Slot („The Slot Machine“) schaffte der FC Liverpool am späten Mittwochabend beim FC Southampton ein 2:1 (2:0) im Viertelfinale des englischen EFL Cup (Carabao Cup) und steht – wie im Vorjahr unter Jürgen Klopp – im Halbfinale. Damit sind „The Reds“ weiter in allen 4 Wettbewerben vertreten.

Arne Slot verfolgte die Partie gemeinsam mit einem Assistenten von der Haupttribüne aus. Sein Team, „The Slot Machine“, zeigte sich bei Schneeregen an der Südküste enorm passsicher – mit 644 Pässen, von denen 571 ankamen – und gnadenlos effektiv.

Liverpool in Southampton: 2 Schüsse, 2 Tore

  • 2 Torschüsse in der ersten Halbzeit, 2 Tore durch Darwin Nunez (24.) und Harvey Elliott (32.).
  • In der zweiten Halbzeit blieb Liverpool ohne Torschuss, zitterte das Ergebnis aber über die Zeit.
  • Und das, obwohl in der Premier League 31 Punkte zwischen Tabellenführer Liverpool und Schlusslicht Southampton liegen.

„Müssen den Titel verteidigen“

„Es waren schwierige Bedingungen“, sagte Arne Slot anschließend bei BBC Radio 5 Live, „aber wir haben es gut gemacht und nur zwei Chancen zugelassen. Wir müssen diese Trophäe verteidigen, ich war zwar nicht beteiligt, aber die Spieler waren es, ebenso wie Jürgen Klopp und sein Staff.

Slot nahm gegenüber dem 2:2 gegen den FC Fulham am vergangenen Samstag in der Premier League acht Änderungen vor. Caoimhin Kelleher, Liverpools Pokal-Torhüter, ersetzte den etatmäßigen Stamm-Keeper Alisson Becker, Darwin Nunez rückte für Luis Diaz in die Mittelstürmerposition.

300-mal Startelf für „TAA“

  • Trent Alexander-Arnold (26 / „TAA“) führte den Liverpool Football Club in seinem 300. Einsatz in der Startelf als Kapitän aufs Feld.
  • Mohamed Salah stand nicht im Kader.
  • Der in nur 2 Spielen vier Mal im Ligacup als Torschütze erfolgreiche Niederländer Cody Gakpo ging beim LFC in Southampton leer aus.

Auf Seiten der „Saints“ kam Premier-League-Legende Adam Lallana (36) nach 84 Minuten ins Spiel, doch der 2014 für 31 Millionen Euro vom FC Southampton verpflichtete Mittelfeldspieler konnte nicht mehr für die Wende sorgen.